Dienstag, 1. April 2008

Der Besuch der Alten Dame: Hauptthemen

1st April 2008: Lesson on main themes of "Der Besuch der Alten Dame"
  • Geld ist Macht:
  • Wir sehen die Macht ihres Geldes sofort als Claire ankommt.
  • Weil sie reich ist, ist es ihr möglich, die Notbremse des Expresszuges zu ziehen, damit der Zug dann unplanmässig in Güllen hält.
  • Sie benutzt ihre Geld, um zu bestrafen.
  • Sie kauft alle Industrie in Güllen auf und legt sie dann still, einfach um sich an der Stadt zu rächen.
  • Die Presse folgt ihr überall und übersieht ihre böse und wilkürliche natur, weil sie Milliardärin ist.
  • Claire meint, mann könne alles kaufen und zum grossen Teil hat sie Recht.
  • Die Güllener verkauften ihr den Tod Ills und bekommen dafür einen wirtschaftlichen Aufschwung.
  • Weil Ill die Zeugen in der Vaterschaftsklage gekauft hat, will Claire jetzt Gerechtigkeit von den Güllern kaufen, aber das ist die einzige Sache, die man nicht kaufen kann.

Mittwoch, 26. März 2008

Der Besuch der Alten Dame- Akt 3

25th March 2008: Lesson on "Der Besuch der Alten Dame"


  • Die erste Szene spielt in der Peterschen Scheune.
  • Claire trägt ein Brautkleid, weil sie sich eben mit ihrem achten Gatten verheiratet hat.
  • Sie hat die Absicht, sich sofort scheiden zu lassen.
  • Der Arzt und der Lehrer wollen Ill und die Schulden der Güllener besprechen. Siw wollen Claire ein Geschäft anbieten. Sie brauche ihnen keine Milliarde zu geben. Sie solle lieber in die Stadt investieren. Wenn sie die bankrotten Industrien, Bockman, die Wagnerwerke, die Platz an der Sonnehüte kaufte, so würde Güllen florieren.
  • Claire sagt, sie könne die Geschäfte nicht kaufen, weil sie ihr schon gehören. Sie hätte die ganze Stadt heimlich gekauft und runiert.
  • Claire sagt dann, ihrer Meinung nach, sei die Menschlichkeit nur für Millionäre. Macht gehöre denen, die bezahlen und sie bezahlt.
  • Ills Laden hat eine neue Inschrift, einen neuen Ladentisch, eine neue Kasse und kostbare Ware. Frau Ill plant im Frühling umzubauen. Sie hat ein Bild ihres Mannes von dem Maler bestellt.

Vokabel:

  • die Scheune= stables
  • das Brautkleid= wedding dress
  • die Braut= bride
  • der Bräutig= groom
  • die Schulden (pl.)= debts
  • bankrott= bankrupt
  • verarmt= destitute
  • mächtig= powerful
  • verursachen= to cause
  • verarmen= to make poor
  • die Beweggründe (pl.)= motivation
  • florieren= to thrive, to flourish
  • die Inschrift= shop sign
  • der Ladentisch= shop counter
  • die Kasse= till
  • die Ware (pl.)= goods
  • kostbar= expensive
  • umbauen (sep.)= to renovate
  • bestellen= to order

25th March 2008: Lesson on "Der Besuch der Alten Dame"

  • Der Erste kommt herein und ist als Metzger gekleidet. Er kauft teure Zigaretten und lässt sie aufschreiben. Er meint Ill habe Claire schlecht behandelt und er hofft er werde der Presse keine Lügen erzählen. Es ist hier klar, dass die Stimmung der Güllener jetzt für Claire und gegen Ill ist.
  • Der Lehrer trinkt sich Mut an.
  • Die Presse trifft ein und die Güllener fürchten, dass jemand der Presse die Wahrheit erzählen wird.
  • Der Lehrer steigt auf ein Fass und versucht tatsächlich der Presse die Wahrheit zu erzählen, aber die Presseleute hören ihm nicht zu, weil er betrunken ist. Der Maler schlägt ihm das Bild über den Kopf und die anderen Güllener stürzen auf ihn. Ill kommt in den Laden, und sagt dem Lehrer, er solle schwiegen.
  • Die Presseleute interessieren sich für die Oberfläche. Sie stellen oberflächliche Fragen wie z.B. "Wie fühlt ihr euch, allgemein gesprochen?" Der Schein des Glücks und des Wohlstands ist den Presseleuten wichtiger als die Wahrheit. Als sie Ill und den Metzer zusammen fotografieren, hat der Metzger ein Beil in der Hand.
  • Sie übersehen die tiefere Bedeutung des Bildes und denken nur an das Geld, das sie von dem Bild verdienen werden.
  • Der Lehrer will, dass Ill sofort der Presse die Wahrheit sagt, um sich gegen Claire und die Güllener zu verteidigen. Ill weigert sich das zu tun, weil er meint, er habe kein Recht mehr. Er akzeptiere seine Schuld.
  • Der Lehrer antwortet, dass er von Anfang gewusst habe, dass jemand Ill töten werde, dass sein Glaube an die Humanität machtlos sei, und dass auch er mitmachen werde. Deshalb sei er Säufer geworden. Er weiss auch, dass eines Tages auch die Güllener für die Schuld, die sich auf sich geladen haben, werden büssen müssen.
  • Der Bürgermeister bringt dann die Nachricht, dass er eine Gemeindeversammlung im Goldenen Apostel am Abend geben wird.
  • Der Zweck der Gemeindeversammlung ist, Ills Fall zu behandeln. Die Presse wird dabei sein und der Bürgermeister wird erklären, dass Claire eine Stiftung errichten werde. In der Wirklichkeit geht die Versammlung um Ills Leben.

Vokabel:

  • die Lüge= lie
  • die Stimmung= mood, opinion
  • sich Mut antrinken (sep.)= to take Dutch courage
  • die Wahrheit= truth
  • das Fass= keg
  • jemandem zuhören (sep.)= to listen to someone
  • auf jemanden stürzen= to jump onto somebody
  • die Oberfläche= superficiality
  • oberflächlich= superficial
  • der Schein des Glücks= the appearance of happiness
  • der Wohlstand= prosperity
  • das Beil= axe
  • übersehen= to overlook
  • die Humanität= die Menschlichkeit= humanity
  • etwas auf sich geladen= to heap upon yourself
  • büssen= to atone
  • die Gemeineversammlung= town council meeting

29th March 2008: "Der Besuch der Alten Dame"

  • Der Bürgermeister bietet Ill ein Gewehr an, damit er vor der Versammlung Selbstmord begehen könnte.
  • Ill lehnt das Angebot ab. Er meint, er habe seine Furcht allein besiegt und seine eigene Schuld angenommen. Hätten die Güllener ihm diese grauenhafte Angst erspart, so hätte er das Gewehr ihnen zuliebe genommen. Jetzt gebe es kein Zurück mehr. Er könnte die Schuld der Güllener nicht von ihnen abnehmen.
  • Ill und Claire treffen sich allein zum zweiten Mal im Konradsweilerwald. Während sie sprechen spielt Roby auf der Gitarre und sie hören schon wieder einen Specht und einen Kuckuch. Sie sprechen von ihrem Kind. Ill lernt, dass es ein Mädchen war und dass es an einer Hirnhautentzüdung gestorben ist. Claire hat es nur bei der Geburt gesehen.
  • Sie sprechen von ihrer Jugendliebe und dann von dem kommenden Tod Ills. Er beschreibt sein Leben als "sinnlos". Claire hat die Absicht, seinen Sarg nach Capri zu bringen, wo sie ein Mausoleum errichtet hat. Claire erklärt, dass ihre Liebe nicht gestorben ist sondern etwas Böses wie sie selbst.
  • Die Güllener und die Presse versammeln sich im Goldenen Apostel. Claire Zachanassian ist nicht dabei aber der Bürgermeister gibt in ihrem Namen eine wichtige Erklärung ab. Er berichtet, dass sie der Stadt eine Milliarde geben wird, fünfhundert Millionen der Stadt, fünfhundert Millionen an jeden Bürger verteilt.
  • Der Lehrer hält eine lange Rede, indem er erklärt, dass Claire mit ihrer Milliarde Gerechtigkeit kaufen wolle und er warnt die Güllener, dass sie nur das Geld annehmen sollten, wenn sie die Gerechtigkeit verwirklichen wollen. Natürlich hat das Gespräch eine doppelte Bedeutung. Die Güllener verstehen unter "Gerechtigkeit", dass Ill für sein Verbrechen mit seinem Leben bezahlen wird. Das passt ihnen, weil sie dann reich sein werden und das Gefühl haben werden, dass sie gerecht gehandelt haben. Aber sie täuschen sich. Indem sie Ill töten, begehen sie auch ein Verbrechen und sie werden auch dafür eines Tages büssen.
  • Der Lehrer versucht sie zu warnen, aber er wagt nicht offen genug zu sprechen, also hören sie die Warnung nicht. Sie nehmen die Stiftung an "nicht des Geldes, sondern der Gerechtigkeit wegen" und alle nehmen an dem Mord Ills teil, während die Presse beim Abendessen ist. Nachher stellt der Arzt Herzschlag fest.
  • Die Güllener bilden eine Gasse, an deren Ende der Turner steht. Ill muss in die Gasse treten und wird ermordet, während die Presse beim Abendessen ist.
  • Die Güllener sind keine schlecten sondern schwache Menschen. Anfangs wollen sie sich ehrlich verhalten und lehnen das Angebot entrüstet ab.
  • Sie wollen Ill nicht töten aber sie hoffen, dass sie das Geld ohne Verbrechen werden haben können. Am Ende täuschen sie sich, dass sie moralisch handeln. Sie wollen die Wahrheit einfach nicht erkennen.
  • Es soll eigentlich die Rolle der Presse sein, die Wahrheit zu verkünden, aber die Presse, wie sie hier dargestellt wird, interessiert sich nur für den Schein. Es ist lächerlich, als es bei ihrer Kamera eine Panne gibt und der Eid wiederholt werden muss. Der Kameramann ist enttäuscht, als er ills Schrei nicht wiederholt wird, weil er diesen Schrei nicht richtig verstanden hat oder will. Er meint, Ill schreie vor Freude aber in Wirklichkeit drückt Ill seine Verachtung aus.
  • Am Ende verhält sich Ill mit mehr Würde als die anderen Güllener. Er allein am Ende erkennt, dass er schuldig ist und nimmt die Verantwortung für seine Tat auf sich. Er ist im Laufe des Stücks grösser geworden und am Ende ist er nicht nur ein Opfer der Güllener sondern auch ein Held, weil er ihnen ein Beispiel von einem mutigen Tod zeigt.

Vokabel:

  • besiegen= to conquer
  • grauenhaft= ghastly, atrocious
  • ersparen= to spare
  • der Specht= woodpecker
  • die Hirnhautentzüdung= meningitis
  • verwickeln= to carry out
  • warnen= to warn
  • sich täuschen= to deceive yourself
  • wagen etwas zu machen= to dare to do something
  • die Warnung= warning
  • die Gasse= line, column
  • entrüstet= indignant, indignantly
  • verkünden= to announce, to proclaim
  • die Panne= breakdown, mishap
  • ausdrücken (sep.)= to make clear, to spell out
  • die Verachtung= contempt
  • die Würde= dignity

Donnerstag, 28. Februar 2008

Der Besuch der Alten Dame- Akt 2

26th February 2007: Lesson on "Der Besuch der Alten Dame"


  • Im Hintergrund sehen wir das Hotel zum goldenen Apostel. Im Vordergrund rechts ist Ill's Laden und links ist die Polizeiwache. Roby und Toby tragen Kränze ins Hotel und der Sohn und die Tochter Ills sind mit ihm auf der Bühne.
  • Ill fühlt sich sicher, dass die Güllener zu ihm stehen werden.
  • Ills Kinde haben vor, Arbeit zu suchen.
  • Die Güllener gehen bei Ill einkaufen und sie kaufen nicht nur ihre normalen Sachen sondern auch teure Waren, die sie sich normalerweise nicht leisten können und sie schreiben alles auf. Sie kaufen zum Beispiel Import Tabak, den besten Cognac, Vollmilch und Schokolade. Alle haben neue gelbe Schuhe.
  • Ill wird langsam besorgt, weil er nicht versteht, womit seine Kunden zahlen wollen.
  • Claire sitzt wie eine Schicksalsgöttin oben auf dem Balkon des goldenen Apostels und wartet. Sie spricht mit ihrem siebenten Gatten von dem schwarzen Panther, den sie mitgebracht hat. Während ihrer Liebesaffäre war ihr Spitzname für Ill "mein schwarzer Panther."
  • Ill verlangt die Verhaftung der Claire Zachanassian.
  • Der Polizist behauptet, der Vorschlag Ill zu ermorden, sei nicht ernst gemeint, weil der Preis zu hoch sei. Die Dame müsse also verrückt sein. Ill könne nicht durch einen Vorschlag bedroht sein, nur durch das Ausführen eines Vorschlags und niemand wolle diesen Vorschlag ausführen.
  • Ill hat Angst, weil seine Kunden sich verschulden, um bessere Sachen zu kaufen. Er fürchtet sie werden mit seinem Tod bezahlen.
  • Die nächste Szene spielt im Büro des Bürgermeisters.
  • Wir lernen zuerst, dass der Panther von Claire Zachanassian los ist und dass der Bürgermeister sich einen Revolver angeschafft hat. Das macht Ill misstrauisch.
  • Er wird immer ängstlicher, als er ihm klar wird, dass der Bürgermeister auch teure neue Waren z.B. Zigarren, eine neue seidene Krawatte und neue Schuhe gekauft hat. Ill verlangt von dem Bürgermeister die Verhaftung von Claire aber der Bürgermeister will auch nichts davon hören. Er geht weiter und erklärt, Ill habe nicht das moralische Recht die Verhaftung von Claire zu verlangen.

Vocab:

  • der Kranz= wreath
  • die Bühne= stage
  • der Tabak= tobacco
  • der Cognac= brandy
  • die Vollmilch= full-fat milk
  • besorgt= worried
  • sich Sorgen machen/Angst haben/bangen/(ihn) ist bange/sich sorgen= to worry
  • der Spitzname= nickname
  • die Verhaftung= arrest
  • verhaften/festnehmen(sep.)= to arrest
  • behaupten= to maintain, to assert
  • spinnen= to be crazy
  • der Spinner/die Spinnerin= crazy person
  • sich verschulden= to get yourself in debt
  • fürchten= to fear
  • sich etwas anschaffen= to purchase something
  • Schulden begleichen= to pay off your debts
  • ängstlich= nervous
  • seiden= silk
  • begründen/rechtfertigen(non sep.)= to explain, to assert

28th February 2007: Lesson on "Der Besuch der Alten Dame"

  • Auch als Bürgermeister komme Ill nicht mehr in Frage. Der Bürgermeister erklärt Ill es wäre am besten, wenn alle über die ganze Affäre schweigen würden, aber Ill ist entsezt, als er sieht, dass Claires Diener seinen Sarg schmücken. Als Ill den Plan eines neues Stadthauses an der Wand erblickt, weiss er, dass er verloren ist. Trotz der Beteurungen des Bürgermeisters versteht Ill, dass jemand ihn töten wird.
  • Ill sucht dann den Pfarrer auf.
  • Ill spricht von der steigenden Konsumergier der Güllener. Er ist jetzt fest in seinem Glauben, dass die Stadt sich auf seine Ermordung vorberietet. Er meint, die Güllener jagen ihn und nicht nur den schwarzen Panther. Der Pfarrer versucht Ill zu beruhigen und behauptet, er solle nicht an seinen Tod sondern an seine ewige Seele denken. Er meint, weil Ill Claire verraten hat, so erwarte Ill jetzt, dass die Güllener ihn verraten werden und das sei nicht der Fall.
  • Am Ende des Gesprächs hört man eine neue
  • Glocke läuten und es wird klar, dass der Pfarrer sich auch etwas Neues gekauft hat. Der Pfarrer gesteht, dass sie alle schwach sind und dass sie Ill verraten werden. Er empfiehlt Ill sofort zu fliehen.
  • Ill geht mit seinem Koffer zum Bahnhof und hat vor, Güllen zu verlassen, aber die Güllener begleiten ihn. Sie bespötteln seine Idee/verspotten ihn wegen seiner Idee, dass er in Gefahr ist und sie fordern ihn auf, in den Zug einzusteigen. Jedoch ist ihm das unmöglich, weil sie in Scharen gekommen sind und blockieren den Weg. Vielleicht sehen wir in dieser Szene den inneren Konflikt, der sich bei Ill abspielt; der Konflikt zwischen seinen Schuldgefühlen und seinem, Wunsch Güllen zu verlassen.
  • Auch sehen wir hier ein Beispiel des Verfremdungseffekts. Man kann die Wahrheit erkennen, indem man die Handlungen der Güllener betrachtet und nicht ihre Worte. Der Zuschauer soll sich distanzieren und über den Unterschied zwischen den Worten und Handlungen der Güllener nachdenken.

Vocab:

  • schweigen= to keep quiet, to keep your mouth shut
  • entsetzt= outraged
  • schmücken= to decorate
  • erblicken= to catch sight of
  • die Beteuerung= declaration
  • beteueren= to declare
  • steigenden= rising
  • sich auf etwas vorbereiten= to prepare yourself for something
  • jagen= to hunt
  • die Jagt= hunt
  • beruhigen= to calm down
  • die Beruhigungsmittel (pl.)= sedatives
  • trächtig= pregneant (animals only)
  • ewig= immortal
  • die Ewigkeit= immortality
  • läuten= to ring, to chime (bells)
  • gestehen= to admit
  • begleiten= to accompany
  • bespötteln= to ridicule
  • verspotten= to mock
  • auffordern (sep.)= to demand
  • in Scharen= in droves

9th March 2008

Fragen:

  1. Lesen Sie die Bühnenanweisungen und beschreiben Sie die Szene.
  2. Wie fühlt sich Ill am Anfang dieses Akts?
  3. Was haben Ills Kinder vor?
  4. Wie verhält sich Ills Kundschaft? Was ist ungewöhnlich daran? Geben Sie Beispiele.
  5. Warum wird Ill besorgt?
  6. Was macht Claire in dieser Szene?
  7. Was verlangt Ill vom Polizisten? Aus welchem Gründen weigert sich der Polizei, dies zu tun?
  8. In dem Gespräch mit dem Polizist gibt Ill seiner Sorge Ausdruck. Wovor hat er Angst?
  9. Wo spielt die nächste Szene?
  10. Was passiert während Ills Gespräch mit dem Bürgermeister?
  11. Wen sucht Ill dann auf?
  12. Fassen Sie die Inhalt dieses Gespräch zusammen.
  13. Was passiert am Bahnhof am Ende dieses Aktes? Wie ist diese Szene zu verstehen, Ihre Meinung nach?

Antworten:

  1. Das Hotel vom "Goldenen Apostel" liegt im Hintergrund- Ills Krämerladen liegt vor dem Hotel und die Polizeiwache ist an der linken Seite der Bühne.
  2. Ill fühlt sich sicher, dass die Güllener ihn nicht verraten werden.
  3. Ills Kinder haben die Absicht, Arbeit zu suchen.
  4. Ills Kunden, die bisher immer sehr arm waren, können sich plötzlich Luxusgüter leisten, z.B. sie kaufen Schokolade, Vollmilch und den besten Cognac.
  5. Ill bangt, weil er erst keine Ahnung hat, wie die Güllener für diese Sachen zahlen werden.
  6. Während dieser Szene, sitzt Claire auf dem Balkon des goldenen Apostels und beobachtet die Stadtsleute. Sie spricht mit ihrem neuen Gatten über "den schwarzen Panther" dort. Dieser "schwarze Panther" hat zwei Bedeutungen; es ist ihr Haustier und war auch ihr Spitzname für Ill während ihrer Liebesaffäre.
  7. Ill verlangt, dass der Polizist Claire verhaftet, aber der Polizist sagt, niemand habe Claires Vorschlag ernst genommen, und Claire müsse spinnen.
  8. Ill fürchtet, die Stadtsleute werden mit seinem Tod bezahlen.
  9. Die nächste Szene spielt im Büro des Bürgermeisters, wo ein Plan eines neuen, teueren Stadthauses an der Wand hangt.
  10. Der Bürgermeister ist nicht bereit, Ill zu helfen, weil er behauptet, Ill habe kein moralische Recht, die Verhaftung von Claire zu verlangen, in dem Ill Claire in Stitch liess, als sie schwanger mit seinem Kind war. Ill bemerkt, der Bürgermeister hat sich auch neue Sachen angeschafft, und es wird ihm klar, dass der Bürgermeister mit Claire kollaboriert.
  11. Ill geht dann in die Kirche, um den Pfarrer aufzusuchen.
  12. Der Pfarrer schlagt ihm vor, nicht an seinen Tod sondern an seine ewige Seele zu denken. Er sagt, niemand jage Ill, und Ill solle nicht sich vorstellen, dass alle wie böse als ihn sind. Plöztlich gesteht er, er hat auch neue Sachen gekauft, und alle die Güllener schwach sind, inklusive ihm. Er empfiehlt Ill zu fliehen, je früher desto besser.
  13. Die Güllener wollen Ill zum Bahnhof "begleiten". Sie bespötteln seine Idee, dass er verratet wird werden und sagen ihm, in den Zug einzusteigen, aber sie blockieren den Weg, so dass Ill das Zug verpasst. Durch diese Szene, zeigt Dürrenmatt uns, die Unterschiede zwischen den Wörter der Güllener und ihren ehrlichen Gefühlen. Wir sehen auch den inneren Konflikt, der sich bei Ill abspielt. Auf einem Seit will er Güllen verlassen, weil sein Leben dort unter Drohung ist, dagegen fühlt er sich schuldig, und er weiss, er soll seine Strafung für ihre Behandlung im Vergangenheit akzeptieren.


Donnerstag, 24. Januar 2008

Der Besuch der Alten Dame- die Personen und Akt 1

Die Personen

Alfred Ill:
Deutsch


  • Er ist Inhaber eines Krämerladens und geachter Mitglied der Güllener Gesellschaft, der Bürgermeister sein will.
  • Als er ein junger Mann war, war er Geliebte von Claire Zachannassian; er hat Claire und sein ungebornes Kind betrogen, was Claire nie vergessen hat.
  • Er hofft, dass Claire sein Benehmen vergessen hat und dass er von dieser ehemaligen Beziehung profitieren wird, aber Claire bietet den Güllener eine Milliarde für sein Leben. Sie verraten ihn.
  • Am Anfang sollen wir ihn verachten; er ist gierig, verantwortungslos und egoistisch.
  • Am Ende des Romans scheint er als Opfer. Er akzeptiert ruhig sein Tod und erkennt seine Schuld. Er wird Held.

Englisch

  • He owns a greengrocers and is a respected member of Gullen society. He wants to be mayor.
  • When he was a young man, he was Claire Zachannassian's lover; he abandoned Claire and his unborn child. Claire has never forgotten this.
  • He hopes that Claire has forgotten his behaviour and that he can profit from this former relationship, but Claire offers the people of Gullen one billion Franks for his life. They betray him.
  • At the start we are supposed to hate him; he is greedy, irresponsible and selfish.
  • At the end of the story he appears to be a victim. He calmly accepts his death and realises his guilt. He becomes a hero.

Claire Zachannassian:

Deutsch

  • Sie ist in Güllen aufgewachsen und war einmals Geliebte von Alfred Ill. Er hat aber sie verlassen, als sie schwanger mit seinem Kind war, der sehr jung starb. Sie musste Güllen fliehen und heute ist sie sehr reich.
  • Sie bringt ihren siebenten Gatte, ihren Butler und ihre Diener mit.
  • Sie benützt ihr Geld, um zu bekommen, was sie will. Sie versprecht den Güllern eine Milliarde, wenn jemand Alfred Ill töten wird.

Englisch

  • She grew up in Gullen and was once Alfred Ill's lover. But he left her when she was pregneant with his child, who died very young. She had to leave Gullen and now she is very rich.
  • She brings her 7th husband, her butler and her servants with her.
  • She uses her money to get what she wants. She promises the people of Gullen one million Francs if someone will kill Alfred Ill.

Der Lehrer:

Deutsch

  • Er kannte Claire als sie Studentin in seiner Schule war, und er will nicht machen, als ob sie perfekt wäre. Jedoch begrüsst er Claire mit dem Arzt im Bahnhof, und willkommt ihr in Güllen.
  • Weil er als Lehrer sehr gut reden kann, muss er versuchen, Claire zu überzeugen, sie solle in Güllen investieren.
  • Er magt Claire nicht und vergleicht sie mit einer "griechischen Schicksalgöttin."
  • Er wird Säufer, weil er seinen Glaube an die Humanität verloren hat.

Englisch

  • He knew Claire when she was a pupil at his school, and he doesn't want to pretend that she's always been perfect. Nevertheless he greets her with the doctor at the station and welcomes her to Gullen.
  • Because, as a teacher, he is a good public speaker, he has to try to convince her that she should invest in Gullen.
  • He doesn't like Claire and compares her to one of the Ancient Greek goddess of Fate.
  • He starts drinking heavily, because he has lost his faith in humanity.

Die Diener:

Deutsch

  • Boby- ein achtzigjährige Butler.
  • Toby und Roby- ehemalige Gangster aus Manhattan, die in Sing-Sing zum elektrischen Stuhl verurteilt wurden, und dessen Leben Claire gerettet hat, in dem sie viel Geld bezahlte.
  • Koby und Loby- blinde Eununchen, die Claire kastriert hat, weil sie Alfred Ill halfen, die Vaterschaft seines ungebornen Kindes zu verneinen.

Englisch

  • Boby- an 80 year-old Butler.
  • Toby and Roby- former gangsters from Manhattan, who were sentenced to the electric chair in Sing-Sing, and whose lives were saved by Claire by her paying a lot ofmoney.
  • Koby and Loby- blind eunichs who have been castrated by Claire because they helped Alfred Ill deny that he was the father of Claire's child.

Vokabel:

  • der Inhaber- owner
  • betrügen- to cheat, to betray
  • die Gerechtigkeit- justice
  • die Furcht- fear
  • die Wahrheit- truth
  • die Schuld- guilt
  • die Unsterblichkeit- immortality
  • der Streich- trick
  • die Vergeltung- payback, revenge
  • verurteilt- condemned

Dienstag, den 22. Januar: Der Besuch der Alten Dame, Akt 1

  • Der erste Akt findet am Bahnhof der kleinen Stadt Güllen statt. Es ist herbst und die Sonne scheint. Fünf Männer warten angeblich auf jemanden, der in einem Zug ankommen soll. Züge rasen vorbei und die Männer verfolgen sie mit einer Kopfbewegung von links nach rechts.
  • Offenbar ist die Stadt sehr arm. Das Bahnhofsgebäude und die wartenden Männer sind verwahrlos und die Stadt erscheint runiert und zerfallen. Die Personenzeug vor Kaffigen kommt an und als einziger Reisender steigt der Pfändungsbeamte aus.
  • Sie warten auf eine Milliardärin, die jetzt Claire Zachannassian heisst. Sie ist in Güllen und hiess damals Kläri Wäschen.

Vokabel:

  • rasen= to tear, to rush
  • vorbei (sep.) = past
  • verwahrlost= run-down, shabby
  • zerfallen= ruined
  • der Personenzug= passenger train
  • der Pfändungsbeamte= bailiff

Mittwoch, den 23. Januar: Der Besuch der Alten Dame, Akt 1

  • Der Bürgermeister plant, dass ein gemischter Jugendchor sie begrüssen wird und das Turnverein ein Pyramide ihr zu Ehren bauen wird. Leider fehlt das Geld für die Beleuchtung des Münsters und des Stadthauses. Die Stadtleute haben auch ein Transparent. Auf einen Siete soll geschrieben werden, "Wilkommen Claire Zachannassian," auf der andere Seite, "Wilkommen Kläri Wäscher."
  • Sie hoffen, dass Claire die Finanzen der Stadt retten wird. Alfred Ill war früher, vor vierundfünfzig Jahren, der Liebhaber von Claire, als sie beide jung waren. Er ist in Güllen geblieben und sie hat die Stadt verlassen und ist reich geworden.
  • Claire Zachannassian kommt mit dem Rasenden Roland an. Das ist der Venedig-Stockholm Express und soll nicht in Güllen halten. Claire soll eigentlich erst zwei Stunden später mit dem Personenzeug aus Kalberstadt ankommen, aber sie hat die Motbremse gezogen, um den Expresszug anzuhalten. Zuerst ist der Zugführer empört. Sobald er jedoch lernt, dass es mit einer Milliardärin zu tun hat, wird er sofort geschmeidig.
  • Claire ist dreiundsechzig Jahre alt. Sie hat rote Haare, trägt riesige goldene Armringe und sieht aufgedonnert, unmöglich aus. Ihr Aussehen hat auch etwas Groteskes. Sie ist dennoch eine Dame der Welt und hat eine seltsame Grazie. Später lernen wir, dass Claire ihr linkes Bein in einem Unfall verlor.
  • Ihr Gefolge ist ebenso seltsam und grotesk. Es gibt den achtizigjährigen Butler Boby, der eine schwarze Brille trägt eine komplette Fischausrustung. Es gibt auch ihre zwei kaugummikauenden Diener Roby und Toby, die Ihre Sänfte tragen. Claire erklärt, dass sie Gansgter aus Manhatten waren und in Sing-Sing zum elektrischen Stuhl verurteilt waren. Zu ihrem Gefolge gehören auch die Blinden Koby und Loby. Claire hat auch einen Sarg mitgebracht.
  • Als Claire dem Zugführer vier Tausend anbietet sind die Güllener tief beeindruckt, besonders als sie das "eine Kleinigkeit" nennt. Der Lehrer wittert als Erste etwas Böses. Er findet sie schauerlich und sie erinnert ihn an eine grieschiche Schicksalgöttin.

Vokabel:

  • ihr zu Ehren- in her honour
  • das Transparent- banner
  • der Liebhaber- lover
  • die Notbremse- emergency break
  • empört- enraged
  • gescmeidig- smarmy, creepy
  • die Fischausrustung- fishing gear
  • die Sänfte- sedan chair
  • der Sarg- coffin
  • schauerlich- eerie

Dienstag, den 29. Januar: Der Besuch der Alten Dame - Wichtige Aspekte

  • Die Namenslosigkeit
  • Die alte Dame sieht wie eine mythologische Figur aus. Sie entscheidet wo, wann und wer sterben muss.
  • Alles fängt am Bahnhof an.
  • Der Bahnhof symbolisiert die Verbindungen mit der Welt. Leider hat Güllen keinen Kontakt mit der Aussenwelt. Alles ist zerstört und langsam wird alles sterben.
  • Die Güllener waren nur passive Beobachter der schnellen Züge.
  • Claire kommt mit einem schnellen Zug an, weil sie die Notbremse gezogen hat.
  • Sie ist die Frau, die die Macht hat und deswegen entscheidet was passieren soll.
  • Als sie in die Stadt einbrach, zeigte sie der Stadt die neue Ordnung.
  • Sie macht es klar, dass alles käuflich ist.
  • Da Dürrenmatt auch Kriminalgeschichten geschrieben hat, wird der Leser/der Schauer langsam die Wandlung vom nicht-Wissen zum Wissen, von der Unschuld zur Schuld erleben.
  • Im dritten Akt, erfährt der Leser, dass Claire die Stadt käuflich erworben hat.
  • Im Roman gibt es eigentlich zwei Prozesse; einen gegen Ill und einen gegen Güllen.
  • Der Schriftsteller unterscheidet zwischen den Besuchern und den Besuchten mit kommischen Beschreibungen.
  • Die Einwohner von Güllen haben keinen Namen. Sie verschwinden in eine stille Anonymität.
  • Nur Ill hat eine deutliche Stimme. Er ist schuldig und deswegen muss er bestraft werden. Die Vergangenheit ist mit einem Zug zurückgekommen um ihm zu bestrafen.
  • Die Besucher haben ein markantes Aussehen.

Vokabel:

  • Rache nehmen an=to take revenge on
  • richten=to judge
  • sich rachen an= to revenge oneself on
  • einbrechen=eintriffen=ankommen=to arrive
  • verkörpern= to embody
  • das Gericht=judgement
  • zukünftig=future (adjective)
  • die Gegenwart=the present
  • gegenwärtig=presently

Mittwoch, den 30 Januar: Der Besuch der alten Dame - Wichtige Aspekte (cont.)

  • Die alte Dame, Claire, wird mit einer seltsamen Grazie beschrieben. Sie ist der Motor der Handlung. Die Göttin der Welt und der Zukunft in Güllen.
  • Claire hat beschlossen, dass Ill sterben muss. Sie verspricht eine Milliarde zu zahlen, um den Einwohnern zu helfen aber nur wenn sie Ill töten werden.
  • Ill versteht, dass er keine Möglichkeit hat, sein Leben zu retten.
  • Es ist deutlich zu erkennen, dass die Güllener sich entschieden haben.
  • Die Güllener sind schwach und sie wollen Claires Geld.
  • Sie fühlen sich nicht schuldig.
  • Sie machen sich keine Sorgen um Ill.
  • Sie denken nur an die Zukunft und benutzen das Geld, um neue und teure Sachen zu kaufen.
  • In dieser Geschichte benuzt der Schriftsteller das Groteske, damit der Leser sich nicht identifizieren.

Akt 1 (cont.)

  • Claire und Alfred Ill treffen sich im Konradsweilenwald, wo sie sich in ihrer Jugend getroffen haben. Die Güllener stehen im Hintergrund und tun so, als ob sie Baüme oder Vögel seien, während die alten Leute ihre Jugenzeit besprechen. In der Zwischenzeit ist Ill Krämer geworden und hat Mathilde Blumhard geheiratet.
  • Er hat Güllen fast nie verlassen. Claire hat zuerst in einem Hamburger Bordell gearbeitet, wo ihr erster Mann, der Milliadär Zachanassian, sie gefunden hat. Sie hat die Welt kennen gelernt. Als Ill Claire am linksten Schenkel berüht, entdeckt er, dass sie statt eines Beins eine Prothese hat und später, als er versucht ihre Hand zu küssen, wird es ihm klar, dass sie auch dort eine Prothese hat. Sie erklärt ihm sie sei die einzige Überlebende eines Flugzeugaburzes in Afghanisan gewesen. Hier ist das Groteske an Claire besonders deutlich und es ist gruselig, als sie behauptet sie sei "nicht umzubringen."

Vokabel:

  • verfremden= to alienate
  • auffällig= markant= distinctive
  • die Protagnistin= main character
  • seltsam= peculiar
  • das Bordell= brothel
  • der Schenkel= thigh
  • der Flugzeugabturz= plane crash
  • abstürzen= to crash

Donnerstag, den 6. Februar: Der Besuch der alten Dame, Akt 1 (cont.)

  • Diese Szene ist eine Parodie einer traditionelle Liebenszene und deshalb oft lustig. Dass die Güllener Bäume spielen und Vögel nachamen ist Spasshaft, und eine Liebeszene zwischen solchen alten Leute ist sowohl lustig als auch tarurig. Es ist zum Beispiel lustig, weil die Dame so viele Prothesen hat. Dennoch ist es tragisch, dass aus ihrer Jugendliche nichts geworden ist.
  • Claire stellt dem Polizisten, dem Pfarrer, dem Arzt und dem Turne verblüffende Fragen. Sie fragt den Polizisten, ob er hin und wieder eine Auge zudrücke und als er sie mit "ja" beantwortet, sagt sie, er soll lieber beide schliessen. Sie fragt den Arzt, ob er Totenscheine verfertige und als er mit "ja" antwortet, saft sie "Stellen Sie in Zukunft Zerschlag fest." Sie fragt den Turner , ob er schon jemanden erwügt habe. Sie spricht mit dem Pfarrer von der Wiedereinführung der Todesstrafe. Er ist als von Anfang an klar, dass Claire nichts gut vor hat, aber die Güllener verstehen zuerst nicht, was sie plant und lachen einfach.
  • Kläri Wäscher ist schwanger geworden und Ill war der Vater des Kindes, aber er hat Mathilde Blumhard heiraten wollen, weil ihr Vater einen Krämerladern hatte. Er hat also von dem Gericht die Vaterschaft verneint. Et hat Jakob Huhnten und Ludwig Sparr bestochen, vor dem Gericht zu schwörfuen, Kläri habe mit ihnen geschlafen. Claire liess sie suchen und liess sie von Toby und Roby kastrieren und blinden. Sie sind jetzt ihre Diener Koby und Loby. Der damalige Richter ist jetzt Claires Butler. Das Kind lebte nur ein Jahre und Claire wurde eine Dirne.
  • Claire bietet Güllenen eine Milliarde, wenn jemand Alfred Ill töten.
  • Die Güllener sind zuerst empört und lehnen sie das Angebot im nehmen der Menschlichkeit an.

Vokabel:

  • nachamen (sep.)= to copy
  • spasshaft= funny, jestful
  • Herzschlag feststellen (sep.)= to name the cause of death as a heart attack
  • erwürgen= to strangle
  • eine Auge zudrücken (sep.)= to turn a blind eye
  • ausführen= to introduce
  • bestechen= to bribe
  • die Dirne= escort, upmarket prostitute
  • ablehnen= abschlagen= to refuse
  • die moralische Empörung= moral outrage

Samstag, 22. Dezember 2007

Deutschland und Europa



Zusammenfassung Seiten 119-132
Wegweiser durch Europa
  • Mit der Erasmusprogramm können junge Studenten einen Teil ihres Studiums in einem anderen EU-Mitgliedsland verpassen.

  • Alle Bürger der EU durfen in einem anderen EU-Mitgliedsland arbeiten und wohnen.

  • Die EU versucht, um sich um die Umwelt zu kümmern.

  • Europol überwacht die Grenzen Europas, um den Droghandel zu kontrollieren.

  • Die EU ist heute die grösste Handelsmacht der Welt.


Europass= Mobilität

  • Der Europass erklärt jungen Leute, was die Vorteile und Nachteile sind, im Ausland zu arbeiten oder zu studieren, und wie man das macht.

  • Man kann ein Arbeitspraktikum in einem anderen EU-Mitgliedsland machen.

Der Euro

  • Der Euro ist die europäische Einheitswährung.
  • Jedes Land hat eine Seite der Euro-Münzen mit nationalen Symbolen gestaltet.
  • Der Euro wurde die offiziele deutsche Währung am ersten Juli 2002.

Einheit und Vielfalft

  • Die EU hat viele Projekte gegründet, um die Handel in der EU zu verbessern und die Arbeitslosigkeit zu reduzieren.

Multikulturelles Europa

  • Es gibt viele verschiedene Kulture in Europa.

  • Das Europa-Kolleg in Brügge wurde gegründet, um europäisches Bewusstsein zu fördern.

  • Junge Akademikern leben mit Studenten von anderen europäischen und nichteuropäischen Länder.
Sind Sie für oder gegen die Einführung der europäischen Währung in England?

Meiner Meinung nach, soll das Pfund die einzige britische Währung bleiben, weil es ein wichtiges nationales Symbol ist. Obwohl wir natürlich mit anderen europäischen Länder arbeiten müssen, müssen wir auch unsere deutliche Kultur konservieren. Ausserdem kann niemand vorhersehen, ob die Einführung einer neuen Währung positiven oder negativen Wirkungen auf der Wirtschaft Grossbrittaniens haben wird. Wenn wir eine neue Währung einführten, gäbe es vielleicht finanzielle Probleme für unsere Land.

Präsentation über die Vor und Nachteile des Euros

Intro
Der Euro:
  • Die neue europäische Einheitswährung
  • Jedes Mitgleidsland hat eine Seite der Euro-Münzen mit nationalen Symbolen gestaltet.



  • In Dezember 2007, ein Euro= GBP
  • Der Euro wurde die einzige offiziele deutsche Währung am ersten Juli 2002.
  • Der Euro ist noch nicht die offiziele Währung Grossbrittaniens.

Die Vorteile:

  • Der Euro ist wichtig für die europäische Wirtschaft.
  • Man muss nicht Geld wechseln, wenn man durch Europa reisen will.

  • Man kann finanzielle Vergleichen zwischen EU-Mitgleidstaaten einfacher machen.

  • Es hilft, ein Gefühl von Einheit zwischen Mitgleidstaaten zu schaffen.


Die Nachteile:

  • Es gibt Länder, die sich fühlen, als ob sie ihre Individualität verloren hätten.

  • Viel Ärger für die Leute, die alles ihres Geld wechseln müssen.

  • Wie lange wird die postitive Wirkungen auf der europäischen Wirtschaft dauern?

















Donnerstag, 20. Dezember 2007

Sorry about the formatting...

Sorry about the terrible formatting on this blog, for some reason when I type out the text and then save it, it comes out with huge gaps in between each paragraph, and short of spending hours going through the entire blog and pressing "backspace" between each paragraph there is nothing I can do to fix this.
This message shouldn't really be in English but my German doesn't stretch that far.
Hannah.

Freitag, 7. September 2007

Lernblog

5th September 2007
Lesson on the historical background of "Sansibar oder der letze Grund"








  • Die Geschicte findet in Rerik im Spätherbst 1937 statt





  • Rerik ist eine kleine Hafenstadt an der Ostsee, die von sechs Türmen überragt wird







Die Evangelische Kirche:









  • Die KPD und die Kirche haben in der Nazizeit versagt.





  • Christliche Pfarrer haben nicht immer die Schwachen gegen die Nazis verteidigt.





  • Helander schämt sich, dass seine Kollegen getaufte Juden nicht akzeptieren wollen, weil sie Angst vor den Nazis haben.





  • Helander findet, man sollte Menschen helfen, die von den "Anderen" gejagt werden.





  • Helander ist verzweifelt. Er findet, dass Gott jetz fern ist und will nicht das Böse in Deutschland bekämpfen.







Die KPD:









  • Der Roman findet im Spätherbst 1937 statt. Die Nationalsozialisten sind seit 1933 an der Macht.




  • Die KDP (kommunistischen Partei Deutschlands) ist illegal und ist in den Untergrund gegangen.






  • Das Zentralkomitee hat ein neues Fünfgruppensystem, um die Identität der Kommunisten zu schützen.





  • Gregor ging nach Rerik um den Parteigenossen in Rerik dieses System zu erklären.





  • Es hat aber keinen Sinn! Knudsen ist jetzt das einzige Parteimitgleid, sogar Gregor, der Instrukteur des Zentralkomitee, will die Partei und Deutschland verlassen.




  • Gregor und Knudsen sind von den Kommunisten enttäuscht.





  • Knudsen meint, die KPD hätte schon 1933 handeln sollen




  • Gregor ist mit Stalin in der Sowjetunion sehr unzufrieden.

    6th September 2007
    Lesson on environment
    fallen lassen= to drop eg. ich lasse keinen Abfall fallen= I don't drop litter
    Lichten auschalten= to turn off lights
    ich spare Strom/Energie= I save energy
    die Muelltonner= small bin for recycling
    das Container= large bin for recycling
    die Klimatveraenderung= climate change
    fordern= to demand
    foedern= to promote
    erstichen= to suffocate
    das Mangel an= the lack of
    die Vorraete= supplies of eg. Wasservorraete= supplies of water
    abbaubar= to bio-degrade

    7th September 2007
    Lesson on interpretation and manipulation of language
    die Lokalzeitung= local paper
    die Zeitschrift= magazine
    mit j-m telefonieren= to phone somebody
    die Stelle/der Posten= job
    sich aufhalten= to stay (in a place)
    ein Jahr frei nehmen= to take a gap year
    die Geschichte = news story
    die Genauigkeit= accuracy
    das Arbeitspraktikum/die Arbeitsfahrung= work experience
    die Zahlung= payment
    bangen= to be scared
    die Miete= rent

    12th September 2007
    Lesson on the historical background of "Zanzibar oder der letze Grund"




  • Die Nazis haben einige Kunstwerke als "entartet" gesehen und man hat sie verboten.




  • Man hat "entartete" Bücher verbrannt.





  • "Entartet" heißt auf Englisch "morally corrupt".





Die Euthanasie in der Nazizeit









  • Knudsen hat eine geistesgestörte Frau namens Bertha.





  • Sie ist nicht ernsthast krank. Das einzige Problem ist, daß sie immer den gleichen grausamen Witz erzählt.





  • Knudsen liebt sie aber vor einem Jahr wollten die "Anderen"Bertha in eine Irrenanstatt schicken.














  • Knudsen wollte das nicht. Er war die Politik der Nazis solche "minderwertige" Menschen zu sterilisieren oder zu ermorden.






17th September 2007- Lesson on waterpollution








es geht dabei ebenso um...wie...= it's as much about...as...






die Verschmutzung= pollution






die Ursachen= causes

unbehandelt= untreated






die Abwässer= waste water






eine bedeutende Rolle spielen = to play an important role

die Stahl- und Chemiewerken= steel and chemical works






die Schadstoffe= harmful chemical






beitragen (sep)= to contribute





die Kohlebewerken= coal mines






die Düngemittel= fertilise






verwenden= to use






die Landwirtschaft= agriculture






zurückkehren= to come back






der Schlamm= filth, mud






dazu= in addition







leiten= to lead, to go into







saurer Regen= acid rain






die Schuttabladeplatz= the dumping of waste







chemische= chemical






18th September 2007





Lesson on characters in "Zanzibar oder der letze Grund
Der Junge:







  • Der Junge beitet uns Hoffnung für den Zukunft, weil er sich ändert von einem träumerischen, selbstsuchtigen Kind zu einem Erwachsen.




  • Seine Heimstadt gefällt ihm nicht, weil er meint, es langweilig sei, und dass die Stadt seinen Vater gestörben hat.




  • Er will von Rerik weggehen, und ein besseres Leben im Ausland finden.




  • Sein Vater war Säufer, der im offenen See gestörben hat, weil er stinkbessoffen war, und der Junge hat den Ruf auf dem Sohn eines Säufers.




  • Er verbringt viel Zeit in einem Speicher, wo er Büchen wie "Huckleberry Finn" und "Moby Dick" liest.




  • Er spricht nicht so viel, aber wir wissen immer, was er denkt.




  • Er arbeitet als dem Fischerboot von Knudsen, aber er magt seinem Beruf nicht.




  • Knudsen behandelt ihn als Kind, weil er ihm niemals seiner Meinung fragt, und er erwartet, dass der Junge ihn gehorchen wird.




  • Der Junge will nicht wie Erwachsen sein; er kümmert sich nicht um Knudsen, weil er denkt, dass er "nur ein Erwachsener" ist.




  • Er versteht nicht, weil man die Holzfigur nach Schweden bringen muss.




Gregor:







  • Gregor ist ein junger Gesandter von der Zentralkomitee der KPD, der nach Rerik gekommen ist, um das neues Fünfgruppensystem der Partei zu erklären. Jedoch interessiert er sich für der Partei wirklich nicht mehr, und er will es verlassen.




  • Er war früher Student auf der Lenin Akademie in Moskau, wo er eine Freundin hatte.




  • Er war einmal in der roten Armee, und er hat eine Stadt names Tarasovka erobert. Für inh war die Schönheit der Stadt wichtiger als die Einnahme, und er begann, die kommunistiche Lehre anzuzeifeln.




  • Als er von Taraskova weiderückkam, endteckte er, dass seine Freundin in den Saüberingen ermordert wurde.




  • Er sieht die Türme von rerik wie Leuchtturme in der Dunkelheit der Nazizeit.




  • Er spürt eine Art Bruderschaft mit dem lesenden Klosterschüler, weil er liest und stellt Fragen wie er.











  • Gregor sagt, das Retten des Klosterschüleres nur sei "Parteibefehl", aber wir wissen, dass er es für privaten Grunden macht.




  • Er riskiert sein Leben für Judith, weil er frei sein will.




  • Er wird reifer, weil er sich von der Ideologie der Partei befriet.




Knudsen:







  • Knudsen ist Fischer, der sich sieht, als ein Mann der Tat.




  • Er verachtet Gregor, weil er Intellektueller ist, und er kann besser als ihn argumetieren.




  • Er hasst auch die Partei, weil er meint, es hat harter gegen den Nazis gakampft sollen, und jetzt ist er der einzige Mitgleid der KPD in Rerik. Er will wirklich nichts mehr mit der Partei zu tun haben.







  • Er hat eine Fraus, die geistegestört ist; die Nazis will sie in einer Irrenstalt bringen, und er macht sich Sorge, dass die Anderen sie als eine Drohnung benutzen werden.




  • Er meint, es hat keinen Sinn, sein Leben zu riskieren, um mit einem Mitgleid der Partei zu treffen.




  • Erstmal verweigert er die Holzfigur nach Schweden zu bringen, aber später ist er einverstanden damit, weil er machen will, was richtig ist.




  • Es schämt er, den Pfarrer zu helfen, weil er einmal Kommunist war, deshalb er will nicht die Kirche helfen .





Judith:







  • Judith ist Judin aus einer bürgerlichen Familie aus Hamburg.




  • Sie kommt nach Rerik, um einen Schiff nach Ausland nehmen zu versuchen, weil es gefährlich in Deutschland für sie ist, wegen der Rassenpolitike der Nazis.




  • Ihre Mutter war behindert und konnte nicht mit ihrer Tochter fliehen, deshalb hat sie Selbstmord begangen, so dass Judith eine Chance haben würde.




  • Judith ist früher mit ihrer familie nach Rerik gefahren, und sie fand die Stadt bewegt und freundlich; heute ist es leer und tot.




  • Sie übernachtet in der "Wappen von Wismar"; der Wirt ihr klar macht, dass sie ihm ihren Pass zu geben vergessern darf, wenn sie mit ihm zu schlafen bereit sei.



  • Bisher hatte sie ein sehr behütete Leben und es hat sie nicht vorbereitet, auf der Flucht zu sein.




  • Sie ist eine wichtige Personne in diesem Roman, weil sie den Jungen darauf aufmerksam macht, dass er Knudsen gefährden würde, wenn er flöh











  • Sie macht Gregor aufmerksam darauf, dass er nicht mehr gefühllos sein soll, und dass er Beschäftigungen mit anderen Personnen haben kann.




  • Am Anfang findet Gregor sie ein verwöhntes Mädchen aus einem reichem Haus, aber später will er sie küssen.




  • Sie fährt im Knudsens Boot nach Schweden.






Helander:







  • Er ist evangelischer Pfarrer in der Kirche Reriks.




  • Er hat begonnen, an seinen Gott zu zweifeln, weil er denkt, Gott hat nichts gegen die Anderen getun. Am Ende der Roman, glaubt er wieder an Gott, und bevore er stirbt, bezeichnet er sich als ein Instrument Gottes.




  • In seiner Kirche gibt es eine Holzfigur von einem lesenden Klösterschuler, den die Nazis als "entartet" bezeichen und zustören wollen.




  • Helander will nicht diese Holzfigur abgegen, und er bittet Knudsen, die Holzfigur in seinem Boot nach Schweden zu bringen.




  • Er hat eine Prothese, weil er sein Bein im ersten Weltkried verloren hat, und die Wunde hat sich weider entzündet. Helander kann keine Operation haben, wegen seiner Zuckerkrankheit.




  • Er weisst, dass er bald sterben wird, und er muss zwischen einem bequemen Tod im Krankenhaus oder einem schrecklichen Tod bei den Nazis wahlen.




  • Er entscheidet, die figur zu retten, und er wartet mit einem Gewehr bis den Nazis ankommen. Er versucht, sie zu schiessen, und dann wird er von den Nazis getötet.




  • Helander spielt eine wichtige Rolle in diesem Roman, weil ohne ihn nichts geschehen wäre.




  • Er bietet uns ein Beispiel eines mutigen Todes.




  • Er hatte eine Familie, aber seine Frau ist im Kindbett gestorben.




Der lesende Klosterschüler








  • Der Figur des lesenden Klosterschülers gründet sich auf einem Kunstwerk von Ernst Barlach.



  • Barchs Kunstwerken wurden von dem Nazis verboten, und man musste sie aus Kirchen und öffentlichen Gebäuben enfernen.




  • Die Anderen fürchten dieses Kunstwerk, weil es ein Symbol für Denkenfreiheit war, in dem der junge Mönchen in der Figur kritisch liest.











  • Die Holzfigur muss nach Schweden gebraucht werden, so dass die Nazis es nicht zustören können.




  • Diese Holzfigur hat positive Wirkungen auf das Leben von allen Personnen in der Geschicte; Gregor entdeckt, dass er ein neues Leben ausser der Partei haben kann, Knudsen behält seine Selbstachtung, Helnader bekommt seine Glaube an Gott wieder, Judiths Leben wird geretter und der Junge bekommt ein Beispiel von Selbstlosigkeit, so dass er erwachsen kann.





Homework- Errors Corrected






1) In die Augen der Nazis minderwertige Menschen war nicht so wichtig. In den Augen der Nazis waren minderwertige Menschen nicht so wichtig





2) Alle Personen hat ihren eigenen Grund, für in Rerik bleiben. Jede Person hat ihren eigenen Grund, in Rerik zu bleiben.







3) Die Geschicte findet im einem kleien deutschen Hafenstadt, die Rerik heißt, im 1937 statt. Die Geschicte findet in 1937 in einem kleinen deutschen Hafenstadt statt, die Reirik heisst.








4) Judith ist Judin. Judith ist Jüdin.

























5) Knudsen macht immer Sorge von ihm (ie Bertha). Knudsen macht sich immer Sorge um sie.







































6) Die KPD sind eine Gruppe gegen die Nazis. Die KDP ist eine Gruppe gegen den Nazis.







































7) Bertha ist zu Knudsen verheiratet. Bertha ist verheiratet mit Knudsen.







































8) Sie möchten all dieses Leuten tot. Sie wollen, dass alles diese Personnen tot sind.







































9) Die Nazis hassten die Juden, also Judith muss fliehen. Die Nazis hassten Juden, deshalb musste Judith fliehen.







































10) Die Nazis hat diese minderweritge Leute ergenermorden. Die Nazis haben diese "minderwertigen" Leute ermordet.







































11) Sie sind Jüdin. Seine Mutter ist Jüdin. Die Familie sind evangelisch. Judith muss vor die Nazis fliehen. Er Mutter kommt nicht und ist tot. Judith und ihre Familie sind Juden aber sie sind auch evangelisch. Judith muss vor den Nazis fliehen aber ihre Mutter kommt nicht, weil er tot ist.







































12) Aber wir kennen, dass Bertha ist harmlos. Aber wir wissen, dass Bertha harmlos ist.







































13) In dies Roman die KPD ist illegal. In diesem Roman ist die KPD illegal.







































14) Die Nazis magten nicht die Idee das war gegen ihrer. Die Nazis mochten die Personnen nicht, die gegen ihrer Ideologie waren.ptember 2007- Interpreting and manipulation of language








































English for translation:







































Herr and Frau Endl were standing on the platform at Radolfzell station. They were going to visit their son and their grandchildren, who lived in a flat in the suburbs of Munich. Suddenly they heard an announcement from the loudspeaker: "The train D432 from Basle to Munich will today travel via Friedrichshafen and Ulm because of a derailment at Kempten."







































"Oh no," groaned Frau Erndl. "I'll have to phone Thomas to tell him that we'll be late in arriving."







































Frau Erndl had just put down the receiver when the train entered the station. Luckily the Erndls had reserved seats because the train was full of tourists. A few minutes later they were sitting in a comfortable compartment and were admiring the beautiful countryside near Lake Constance. After a while Herr Erndl felt hungry.







































"Shall we go and eat something in the dining-car?" he suggested.







































"Yes. I'm a little hungry too," replied Frau Erndl.







































They were returning to their compartment as the train was drawing into the main station at Ulm. Two students entered the compartment and sat down opposite Frau Erndl. During the rest of the journey Frau Erndl talked to the students.







































"Have you visited Munich before?" she asked.







































"No. We're visiting it for the first time."







































"Munich is a very interesting town. How long will you stay there?"







































"That depends. We don't have a lot of money." Two hours later the train arrived at Munich. Before they got of the train Herr and Frau Erndl wished the students a pleasant stay in Munich.







































German translation:







































Herr und Frau Erndl standen auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Radolfzell. Sie wollten dabei, ihren Sohn und ihre Enkel besuchen, die in einer Wohnung in einem Vorort von München wohnten.Plötzlich hörten sie eine Durchsage vom Lautsprecher: “Der Zug D 432 von Basel nach München fährt heute wegen eines entgleisten Zuges bei Kempten über Friedrichshafen und Ulm”.







































"Ach, na so was,” stöhnte Frau Erndl, “Ich muss Thomas anrufen und ihm sagen, dass wir später ankommen."







































Frau Erndl hatte gerade den Hörer aufgelegt, als der Zug in den Bahnhof einfuhr.Zum Glück hatten die Erndls Plätze reserviert, weil der Zug voll mit Touristen war. Einige Minuten später saßen sie in einem bequemen Abteil und bewunderten die schöne Landschaft beim Bodensee. Nach einer Weile, hatte Herr Erdnl Hunger.







































"Gehen wir in den Speiswagen, um etwas zu essen?" schlug er vor.







































"Ja, ich bin auch ein bisschen hüngrig," antwortete Frau Erntl.







































Sie gingen in ihres Abteil zurück als das Zug gerade im Hauptbahnhof Ulmes eintraf. Zwei Studenten kamen ins Abteil ein und sassen sich Frau Erndl gegenüber. Während des letzes Teils der Reise sprachte Frau Erndl mit ihnen.







































"Waren Sie einmal in München?" fragte sie.







































"Nein, wir besichtigen es zum ersten Mal."







































"München ist eine sehr interessante Stadt. Wie lange bleiben Sie da?"







































"Das kommt darauf. Wir haben nicht so viel Geld." Zwei Stunden später kam das Zug in München an. Bevor sie dem Zug aussteigten, wünschten Herr und Frau Erndl den Studenten einen schönen Besuch in München.







































New vocab:

























































  • der Bahnsteig= platform


















  • die Durchsage= announcement


















  • über can be used to say "via"


















  • die Entgleisung= derailment


















  • ach, na so was!= oh, no!


















  • stöhnen= to groan


















  • der Hörer= receiver


















  • auflegen (sep)= to put down


















  • zum Glück= luckily


















  • voll mit= full of (NOT voll von!)


















  • der Bodensee= Lake Constance


















  • nach einer Weile= after a while


















  • der Speisewagen= dining-car


















  • das Abteil= compartment


















  • eintreffen can be used to say "pull into" eg. train


















  • das kommt darauf= that depends






































New structures learnt:

























































  • You cannot put subordinating clauses in another clause before the verb at the end eg. you cannot say "Sie wollten ihren Sohn, der in einem Vorort von Frankfurt wohnte, besuchen", you have to say "Sie wollten ihren Sohn besuchen, der in einem Vorort von Frankfurt wohnte.


















  • Phrases like dabei can sometimes be added to certain phrases eg. "Sie wollten dabei,..." but they don't really have a meaning that can be translated.







































2nd October 2007- Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund"

























































  • Seiten 27-48: Der Junge


















  • Er sitzt unter einem Baum am Fluss und liest, träumt und denkt an seinen verstorbenden Vater.


















  • Er träumt von Huckleberry Finn, weil er die gleichen Abenteur wie Huckleberry Finn haben möchte.


















  • Er hat zu Ostern die Schule verlassen und ist 15 Jahre alt. Bei Knudsen lernt er das Fischerhandwerk in Rerik. Er findet die Arbeit eintönig.


















  • Sein Vater ist gestorben. Er starb als er 5 Jahre alt war. Er wohnt jetzt bei seiner Mutter.


















  • Er findet Rerik langweilig, weil nichts los ist.


















  • Er mag die Leute in Rerik nicht, weil sie seinen Vater nicht geehrt haben.


















  • Er ist ein Träumer, ein Leser und ein Denker. Er ist mit seinem Leben zu Hause unzufrieden.






































New Vocab:

























































  • kiffen= to smoke dope


















  • ordinär= crude


















  • das Lager=der Kulag= prison camp


















  • das Gedankengut= die Ideoligie= ideology


















  • ablehnen= to denounce


















  • eintönig= monoton= monotonous


















  • geehrt= honoured


















  • geachten= respected






































Fragen:

























































  • Was macht der Junge, als wir ihn zum ersten Mal sehen?


















  • Er liest, träumt von Huckleberry Finn und er denkt an seinen toten Vater.



















  • Von welchem Roman träumt er? Warum?



















  • Er träumt von Huckleberry Finn, weil er die gleichen Abenteuren wie ihn haben will.



















  • Wie alt ist er und wie findet er seine Arbeit?



















  • Er ist 15 Jahre alt und er findet seine Lehre bei Knudsen stinklangweilig.



















  • Was ist seinem Vater passiert und bei wem wohnt er jetzt?



















  • Sein Vater starb, als der Junge nur 5 Jahre alt war, und jetzt wohnt er mit seinerMutter.



















  • Warum will er seine Heimstadt verlassen?



















  • Es gibt drei Grude dafür; erstmal, findet er Rerik langweilig; zweimal, weil die Einwohner von Rerik über seinem Vater mal sprechen; dreimal, weil er nach ausland fahren will, um ein besseres Leben zu haben.


















  • Was wissen wir schon über seinen Charakter?



















  • Er ist Träumer, er ist ein Denker, und er liest gern Aben






































3rd October 2007- Lesson on nuclear power







































Vocab:

























































  • die Atomkraft- production of nuclear energy


















  • die Atomreaktorunfall- nuclear accident


















  • die Atomenergie- nuclear energy


















  • der Riskiofaktor- risk factor


















  • die Gefahren (pl)- dangers


















  • das Kemkraftwerk- power station


















  • die Risiken (pl)- risks


















  • das Probleme der Entsorgung- the problem of waste disposal


















  • die Radioaktivität- radioactivity


















  • die Auswirken auf das Weltklima- the effects on world climate


















  • die radioaktive Strahlung- radioactive wave


















  • Tschernobyl- Chrenobyl


















  • die Enegiedebarf (decken)- (to cover) the energy need


















  • die Stromversorgung- power supply






































4th October 2007- Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund":







































Seiten 27-48: Gregor

























































  • Gregor kommt mit den Fahrrad an.


















  • Er fühlt sich bedroht.


















  • Er fühlt sich von den Türmen beobachtet.


















  • Es scheint ihm, dass sie moralische Handlung von allen verlangen, die in ihrem Blickfeld leben.


















  • Er schämt sich, weil er die Abischt hat, die KPD zu verraten.


















  • Er ist Mitgleid der Kommunistichen Partei.


















  • Er hat auf der Lenin-Akademie studiert.


















  • Er war auf Manövern mit der Roten Armee in Russland.


















  • Als die Rote Armee Tarasovka eroberte, interessierte er sich mehr für die Stadt als für den Sieg. An diesem Tag beginnt sein Verrat an der Partei.


















  • Er ist Verrat, weil er die Stadt mit den Augen eines Künstlers sieht und nicht mit den Augen eines Parteimitgleides.


















  • In Deutschland sind "die Anderen" an die Macht gekommen.


















  • Gregor ist in Rerik, um die Genossen zu treffen. Er will aber ins Ausland fliehen.






































Seiten 27-48: Knudsen

























































  • Er ist Fischer von Beruf.


















  • Er ist Mitglied der KPD.


















  • Sein Boot heisst "die Pauline".


















  • Er hat Angst um seine Frau Bertha. Sie ist geistesgestört.


















  • Er soll einen Instrukteur treffen. Er will ihm das neue Fünfgruppensystem erklären.


















  • Knudsen ist allein, weil alle Angst vor den "Anderen" haben.


















  • Knudsens Boot ist das einzige im Hafen. Alle anderen Boote sind ausgefahren, um Dorsch zu fangen.


















  • Das macht Knudsen verdächtig, indem er allein im Hafen bleibt und Geld verliert.


















  • Der Instrukteur kennt ihn nicht. Wenn er nicht zur Verabredung geht, gibt es keine KPD mehr in Rerik.


















  • Er geht dahin. Er möchte kein "stummer Fisch" sein. Das heisst, er möchte ein freier Mensch sein. Er will sich nicht einschützen lassen.



















  • Fragen:


















  • Was ist Knudsen von Beruf?


















  • Er ist Fischer.


















  • In welcher Partei ist er Mitgleid?


















  • Er ist Mitgleid der KPD.


















  • Wie heisst sein Boot?


















  • Sie heisst "die Pauline"


















  • Warum hat er Angst um seine Frau?


















  • Weil sie geistesgestört ist, indem sie immer ordinären Witze erklärt, und die Nazis will sie in einem Krankenhaus bringen, wo sie getötet wird werden.


















  • Wen soll er treffen und warum?


















  • Er soll mit einem Instrukteur der KDP treffen, so dass der Instrukteur ihm das neuen Fünfgruppensystem erklären kann.


















  • Was passiert jetzt in der KPD in Rerik?


















  • Es gibt fast keine KPD mehr- der Knudsen ist der einzige Mitglied- weil sie alle Angst vor den Nazis haben.


















  • Warum geht er zum Treff?


















  • Weil wenn er nicht zum Treff geht, gibt es keine KPD mehr in Rerik.







































Vocab:

























































  • das Ermächtigungs-Gesetz= enabling act


















  • planen= beabsichtigen= die Absicht haben= vorhaben (sep)= to intend


















  • die Machtergreifung= seizure of power


















  • in wilder Ehe leben= to live together outside of marriage


















  • ein schlectes Gewissen= a guilty conscience






































Grammar Points:

























































  • The names of ships are always feminine, the names of cars and planes are always masculine.


















  • When writing by hand, the estset replaces the double s only if the vowel proceeding it is long.






































5th October 2007: Lesson on interpretation and manipulation of language







































Vocab:

























































  • absagen- to cancel (an appointment)


















  • abbestellen- to cancel


















  • abschreiben- to cancel (by writing)


















  • abtelefonieren- to cancel (by phone)


















  • anullieren- to cancel (eg. a flight)


















  • abreisen- to depart


















  • der Spielfilm- feature film


















  • es kommt darauf an/es hängt davon ab- it depends


















  • bereiten- to cause


















  • zubereiten- to prepare (eg. food)


















  • was...angeht/anbelangt/betrifft/anbetrifft- as far as...is concerned


















  • mieten- to hire (eg. car)


















  • liehen- to hire (eg. equipment)


















  • die Ausrüstung- equipment


















  • hiesig- local


















  • selbstverständlich- certainly


















  • verückt auf- mad about


















  • verpassen- to miss (eg. bus)


















  • erforschen- to explore


















  • entweder...oder- either...or


















  • zuverlässig- reliable


















  • die Gehminuten (pl)- minutes walk






































8th October 2007- Lesson on alternative energy sources







































Vocab:

























































  • erneurbar-renewable


















  • fossil-fossil


















  • der Energieträger- source of energy


















  • auszeichnen- to decorate eg. he has been decorated with the Alternative Nobel Prize


















  • bauen auf etwas- to count on


















  • die Sonnenenergie- solar energy


















  • ablösen- to release


















  • der Häuserbau- the building of houses


















  • die Biomasse- biomass


















  • der Anteil- fraction, part


















  • entstehen- to begin (ie. originate)


















  • die Windkraftanlage- wind power


















  • das Wasserkraftwerk- hydroelectricity






































"Prager Botschaft"- Kritik







































"Prager Botschaft" spielt im Jahre 1989. Deutschland ist schon geteilt aber die kommunistiche Regierung in Osteuropa beginnt zu fallen. Viele Ostdeutschen wollen die DDR verlassen, um ein besseres Leben in Westdeutschland zu suchen, aber jetzt ist es illegal, von der DDR fliehen zu versuchen und mann muss ein Visum haben, ins Ausland zu fahren. Die einzige Ausnahme ist für Tschechoslowakei, deshalb fahren viele Ossis nach Prag, um in die westdeutsche Botschaft zu bleiben, um die Regeirung der DDR unter Druck setzen.







































Bettina and Stefan leben in Ostberlin mit ihrem kleinen Sonn Felix. Sie haben sich gerade geheiratet und Stefan holt Bettina nach Prag, um ihre Flitterwochen zu feiern, aber auch so dass sie zusammen nach dem westdeutscher Botschaft fliehen können, weil er von der Stasi gefolgelt wird. Sie treffen sich mit einem Paar Freunden in Prag, und Stefan sagt ihnen, dass er mit Bettina in die Botschaft bleiben will. Sie entscheiden, mit ihren Freunden zu gehen. Dann spricht Stefan Bettina über seiner Absicht; sie mag es nicht, weil sie Felix in Berlin lassen müssen wird, aber sie versucht mit Stefan über der Zaun der Botschaft zu klettern. Jedoch wird Stefan von der tschechische Polizei aufgehaltet, und er muss nach Berlin weiderzurückfahren, während Bettina in die Botschaft bleibt.







































In der Botschaft trifft Bettina sich mit dem westdeutschen Botschafter, Georg Stein, mit dem sie vor für Jahre geschläft hat, und natürlich ist sie sehr überrascht. Sie entdeckt auch, dass ein von ihren "Freunden", der mit ihn in die Botschaft bleibt, arbeitet mit den Stasis, und dass Felix und Stefan unter Drohnung sind. Der Mann, der mit den Stasis arbeitet, wird von der Botschaft rausgeschmiessen.







































Stefan fährt nach dem Haus seiner Eltern, um Felix abzuholen. Stefans Vater magt es nicht, dass Stefan von der DDR fliehen will, und er sagt Stefan über der Affäre seiner Frau. Er sagt seinem Sonn auch, dass die Stasis kommen, und Stefan flieht mit Felix, um bei Stefans Freund Frank zu bleiben. Der Informant kommt nach Franks Wohnung und Stefan schlägt ihn. Ein Freund von Frank nimmt Stefan und Felix mit dem Auto nach der tschechischen-deutschen Grenze.







































Die Regierung der DDR sagt, dass die Fluchtlinge nicht verhaftet werden werden, wenn sie sofort nach der DDR zurückommen. Bettina macht sich Sorge um Stefan und Felix, deshalb versucht sie, ein Bus von Prag nach Berlin zu nehmen, aber Georg haltet sie darauf. Stefan wird von an der Grenze von der tschechischen Polizei weider aufgehaltet, aber Georg spricht mit dem Polizisteb und Stefan darf durchfahren. Am Ende der Filme dürfen die Ossis nach Westdeutschland frei fahren, und Stefan, Bettina und Felix werden in Prag weider zusammengeführt.







































Diese Film hat mir gut gefallen, weil ich mich für deutsche Geschichte interessiere, obwohl es ein bisschen schweirig zu verstehen war, weil es keineUntertitele gab. Das Thema der Filme war besonders interessant, als ich niemals über "die Prage Gebotschaft" gehört hatte. Übrigens war die Musik der Filme echt wirksam und es half, Anspannung zu schaffen.



































































































































12th October 2007- Lesson on interpretation and manipulation of language







































Vocab:

























































  • die Nachricht- a piece of news


















  • klangmalerisch- onomatopoeiac


















  • malerisch- picturesque


















  • geniessen- to enjoy


















  • das klingt gut- that sounds like a good idea


















  • einmalig- unique


















  • in der Ferne- in the distance


















  • der Sonneschein- sunshine


















  • jedenfalls- at any rate


















  • ich gebe mir Mühe- I am sure






































Notes:

























































  • "Wand" is a wall in a house but "Mauer" is a wall outside a house


















  • When saying things like "I only decided to come yesterday", "erst" should be used instead of "nur"



















17th October 2007- Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund"

p27-48: Pfarrer Helander







































  • Er will Hilfe von Knudsen gegen "die Anderen" bekommen.


















  • Helander ist evangelischer Pfarrer und Knudsen ist Kommunist. Normalerweise hätten sie nichts gemein.


















  • Er findet den Georgen-Kirchplatz tot, einsam und leer. Er vergleicht ihn mit seiner Kirche.


















  • Er muss einen ehemaligen Geger um Hilfe bitten, weil seine Kirche leer ist.


















  • Er hat eine Prothese, weil er ein Bein bei Verdun im ersten Weltkrieg verloren hat.


















  • Er hofft eine Schrift als Zeichnen von Gott zu sehen.






































p27-48: Judith

























































  • Sie ist hierher gekommen, um von Deutschland zu fliehen. Sie gibt einen falschen Namen, weil sie Jüdin ist.


















  • Ihr wirklicher Name ist Levin und sie gibt ihm den Namen Leffing.


















  • Er war die Idee von Judiths Mutter. Sie besuchte die Stadt vor 20 Jahren und hat ein sentimentales Faible für Rerik.


















  • Judiths Mutter ist gestern gestorben. Sie beging Selbstmord.


















  • Sie beging Selbstmord, weil sie Judiths Flucht gefährdet hätte. Sie wollte Judith vor den "Anderen" retten.


















  • Judith fand Rerik klein, leer und tot und die Türme waren für sie wie böse Ungeheur.


















  • Judith bekommt ein Zimmer im "Wappen von Wismar".


















  • Der Wirt hatte ein weisses Gesicht.






































New Vocab:

























































  • das Wirthaus- inn


















  • j-n um etwas bitten- to ask someone for something


















  • beichten- to confess


















  • die Schlact- battle


















  • das Faible/ die Schwäce- weakness


















  • das Ungeheur- monster






































Grammar:

























































  • bitten: bat (imp), gebeten (pp)


















  • bieten: bot (imp), geboten (pp)


















  • beten and beichten are regular; do not confuse these 4 verbs!


















  • You do not save someone "von" someone/something else but "vor" someone or something else


















  • Even thought it is logocally a verb of movement, "Selbstmord begangen" takes "haben" and NOT "SEIN" in the perfect tense.






































19th October 2007: Lesson on interpretation and manipulation of language







































English for translation:







































The Schenk family were on holiday in Munich. One morning Herr Schenk saw a brochure lying on the reception desk: "Visit the beautiful castle of Herrenchiemsee. Evening concert in the castle. Tickets avaliable from the reception desk."







































"Could I have four tickets for the Herrenchiemsee excursion, please?" asked Herr Schenk.







































"Of course, sir. Here are your tickets. That will be 60 marks, please."







































The next morning a car came to the hotel to fetch the Schenks. They were driven to the tourist office from which the tour began. There were three buses und the Schenks got on to the last one.







































Two hours later the bus arrived at Prien-Stock. The bus driver turned round to the passengers and said: "Take a note of the registration number of the bus. Be back here at ten o'clock."







































A small ferry took the tourists to the castle which was situated on an island in the lake. After touring the castle the Schenks went into the restaurant to have something to eat until the concert began.







































After the concert the Schenks, along with the other tourists, hurried to the ferry. Suddenly Herr Schenk realized that he had forgotten the registration number of the bus.







































"Don't worry, Dad," said his son Jens, "I wrote it down in the brochure."







































German translation (uncorrected version):







































Die Familie Schenk war auf Urlaub in München. Eines Morgens, sah Herr Schenk einen Prospekt, der auf der Empfangstisch lag: "Besuchen Sie das schöne Schloss Herrenchiemsees. Abendkonzert im Schloss. Eintrisskarten sind vom Empfang erhältlich."







































"Könnte ich bitte vier Karten für den Herrensciemsee Ausflug haben?" bat Herr Schenk.







































"Natürlich, mein Herr. Hier sind Ihre Karten. Das macht 600 Mark, bitte."







































Am nächsten Morgen kam ein Auto zu das Hotel an, um die Schenks abzuholen. Man fuhr sie zum Verkehrsbüro, wo der Ausflug begann. Es gab drei Busse und die Schenks stiegen im letzen ein.







































Zwei Stunden später kam das Bus in Prien-Stock an. Der Busführer sagte: "Merken Sie sich den Fahrzeugschein des Buses und kommen Sie am zehn Uhr hier zurück."







































Ein kleine Fähre brachte die Touristen zum Schloss, das auf einer Insel in der Mitte des Sees lag. Nachdem sie eine Führung des Schlosses gemacht hatten, gingen die Schenks ins Restaurant, um etwas bis dem Anfang des Konzerts zu essen.







































Nach dem Konzert beeilten die Schenks zusammen mit den änderen Touristen zum Fähre. Plötzlich errintet Herr Schink sich, dass er den Fahrzeugschein des Buses vergessen hatte.







































"Machst du dich keine Sorge, Vati," sagte sein Sonn Jens. "Ich habe es im Prospekt notiert."




















Summary of p27-48 of "Zanzibar oder der letze Grund"




















German:




















Die Geschicte fangt mit dem Junge an. Der Junge sizt unter einem Baum und denkt an seinem Vater, der starb alse der Junge nur 5 Jahre alt war, und der den Ruf eines Säuberes hatte. Er träumt auch von Huckleberry Finn (er liest unheimlich gern Abenteurbücher). Er will von Rerik fliehen, wie Huck Finn von seiner eigenen Heimstadt floh, weil er sehr unzufried mit Rerik und seinem eintönigen Beruf als Fischer ist, und weil die Einwohner von Rerik mal über seinem Vater sprechen.




















Gregor, der junge Gesandter von der KPD, kommt mit dem Fahrrad in Rerik an, und vom erstern Moment, dass er in Rerik ankommt, mag er es nicht, weil er sich von dem Türmen beobachtet fühlt. Wir lernen ein bisschen über seinen Geschicte; er hat auf der Lenin-Akademie in Moskau studiert, wo er eine Freundin hatte, die später in den politischen Saberungen getöten wurde, und er eroberte Taraskova mit der Roten Armee. Er beginnt, die Kommunistichen Ideologie zu zweifeln, und obwohl er nach Rerik gekommt ist, um mit der Parteigenossen in Rerik zu treffen, will er heimlich ins Ausland fliehen.




















Unglückerweise, weiss er nicht, dass Knudsen der einzige Parteimitglied in Rerik ist. Knudsen, der Fischer von Beruf ist, und der eine geistgestörte Frau names Bertha hat (das war eine Problem im Nazizeit, weil sie sogennante "minderwertige" Menschen getötet hat), ist auch sehr unzufried mit der Partei, weil sie nichts gegen den Nazis tun konnten, und er will es verlassen. Der einzige Grund, warum er das nicht macht, ist dass er "kein stummer Fisch" sein will.




















Es ist in der Kirche Reriks, dass die zwei Kommunisten sich treffen müssen, und der Pfarrer dieser Kirche heisst Helander. Die einzige Sache, die er mit Knudsen und Gregor gemein hat, ist dass er auch sehr unzufried mit seinem Leben ist; er hat begonnen, Gott zu zweifeln, weil er nicht gegen den Nazis gekampft hat. Wir lernen, dass er eine Prothese hat, weil er seinem Bein im ersten Weltkrieg bei Verdun veloren hat. Er hofft, ein Zeichnen von Gott zu sehen, aber bisher hat er nichts bemerkt.




















Schliesslich kennen wir Judith zu lernen. Sie ist Jüdin, die nach Rerik gekommt ist, um eine Schiff nach Schweden nehmen zu versuchen, weil es gefährlich für sie ist, in Deutschland zu bleiben, wegen der Razenpolitiken der Nazis. Ihre Mutter war behindert und sie beging Selbstmord früher im Tag, um ihrer Tochter eine Chance zu geben, als sie nicht fliehen konnte, und Judith wollte nicht ohne sie verlassen. Judith findet Rerik klein, leer und tot. Sie übernachtet in den "Wappen von Wismar".




















English:




















The story starts with the boy. The boy is sitting under a tree and thinking about his father, who died when the boy was only 5 and who had a reputation as a drunk. He is also dreaming about Huckleberry Finn (he likes reading adventure stories more than anything else). He wants to escape from Rerik in the same way that Huck Finn left his hometown, as he is deeply unsatisfied with Rerik and his monotonous job as a fisherman, and because the people of Rerik say bad things about his father.




















Gregor, the young ambassador from the KPD, arrives in Rerik by bike, and from the first moment he gets there, he doesn't like it because he feels like the towers are "watching" him. We learn a little bit about his history; he studied at the Lenin Academy in Moscow, where he had an girlfriend who was later murdered in the political purges, and he took part in the siege of Tarasovka with the Red Army. He is beginning to doubt the Communist ideology, and although he has come to Rerik to meet with other Party comrades, seceretly he wishes he could escape to another country.




















Unfortunately, he doesn't know that Knudsen ist the only Party member in Rerik. Knudsen, who is a fisherman by trade, and who has a mentally disturbed wife (a serious problem in Nazi Germany as the Nazis murdered those they considered to be "less worthy"), is also very disappointed with the Party, because they couldn't do anything against the Nazis, and he wants to leave it. The only reason that he doesn't doe this is because he doesn't want to be like "a fish on a hook" ie. he does not want to let himself be intimidated by others.




















It is in Rerik's church where the two Communists must meet and the vicar of this church is named Helander. The only thing that he has in common with Gregor and Knudsen is that he is also deeply unsatisfied with his life; he has begun to doubt God, as He did not fight against the Nazis. We learn that he has a prosphetic leg, as he lost a leg at the battle of Verdun in the First World War. He is hoping to see a sign from God, but he hasn't spotted anything so far.




















Finally we meet Judith. She is a young Jewish girl, who has come to Rerik to try and get on a ship to Sweden, as it is dangerous for her to remain in Germany due to the racial policies of the Nazis. Her mother was disabled and committed suicide earlier in the day, to give her daughter a chance, as being disabled she could not escape, and Judith would not leave without her. Judith thinks Rerik is small, dead and empty. She is staying in the "Wappen von Wismar".








































31st October 2007- Lesson on "Sansibar oder der letze Grund"




















Seiten 49-75: Helander und Knudsen





































  • Helander und Knudsen treffen sich auf dem Hafenkai. Der Pffarer ist froh, weil er Knudsen im Freien sprechen kann. Es wäre aufgefallen, wenn er Knudsen zu Hause besuchen hätte.

















  • Helander bittet, dass Knudsen eine kleine Holzfigur aus der Kirche nach Schweden schafft. Wir lernen später, dass sie "Der lesende Klosterschule" heisst.

















  • Die Anderen waren gestern Abend bei dem Pfarrer.

















  • Sie wollten die Holzfigur haben, weil sie auf einer Liste von verboten Kunstwerken steht. Sie kommen am nächsten Tag wieder, um die Holzfigur abzuholen.

















  • Kunstwerke, die die Nazis als entartet betrachten, wurden beschlagnahmt und man durfte sie der Öfflenlichkeit nicht zeigen.



















Seiten 49-75: Der Junge





































  • Er findet das Leben der Erwachsenen langweilig.

















  • Er findet, mann benutzt nur ein Paar Redensarten, hat keine neuen Ideen und macht die gleiche eintönige Arbeit.

















  • Er möchte ein anderes Leben haben.

















  • Er muss die Stadt verlassen, um das zu machen.



















5th November 2007: Lesson on Germany in the EU





































  • Vocab:

















  • die Alskürzung= abbreviation

















  • die europaïsche Union= the European Union

















  • Malta= Malta

















  • Estland= Estonia

















  • Zypern= Cyprus

















  • Island= Iceland

















  • Dänmark= Denmark

















  • Bulgarian= Bulgaria

















  • Hungerei= Hungary

















  • Romänien= Romania

















  • Slovakei= Slovakia

















  • Lettland= Latvia

















  • Lithuan= Lithuania

















  • das Mitgliedsland= member state

















  • die Arbeitslosenquoter= unemployment rate

















  • im Durchschnitt= on average

















  • Wegweiser durch Europe:

















  • Wer an einem Austausch von Studenten interessiert ist, wenden sich am besten an das Erasmusprogramm. Seit 1987 werden dadurch Studenten die Möglichkeit gegeben, einen teil ihres Studiums in einem anderen EU Mitgliedsland durchzuführen.

















  • Alle Bürger der EU können in einem anderen Mitgliedsland Arbeit suchen. Im Durchschnitt liegt die Arbeitslosenquoter der EU bei etwas 11%. Dabei gibt es aber von Land zu Land große Unterschiede.



















7th November 2007: Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund"




















Seiten 49-75: Judith





































  • Sie sitzt an einem Tisch, trinkt Tee, isst ein Butterbrot und blickt zum Hafein hinaus.

















  • Sie sieht keine Schiffe. Sie hofft, ein Schiff wird sie ins Ausland bringen.

















  • Die Hafen ist leider leer.

















  • Sie hat die Absicht Rerik am nächsten Tag zu verlassen, wenn kein Schiff kommt.

















  • Der Wirt möchte ihren Paß sehen.

















  • Sie kann ihn ihm nicht zeigen, weil sie Jüdin ist.

















  • Der Wirt macht es klar, sie könnte das Problem lösen, indem sie mit ihm schläft.

















  • Judith findet den Wirt ekelhaft und vergleicht ihn mit einem weißen fetten Dorsch.

















  • Ein Dampfer aus Schweden kommt dann in den Hafen an.



















Seiten 49-75: Gregor und der lesende Klosterschüler:





































  • Er denkt an die Leerheit der Kirche.

















  • Er atmemt auf, als er in die Kirche hineingeht.

















  • Er fühlt sich sicherer als draußen.

















  • Er fühlt sich aber nicht total sicher, und die Kirche bietet ihm keinen wirklichen Schutz.

















  • Er kann auch dort verhaftet werden.

















  • Er hat Angst und denkt an Flucht, wenn der Genosse aus Rerik nicht zur Treff kommt.

















  • Er denkt an die Partei um seinen Auftrag. Er will keine Aufträge mehr haben. Er möchte frei sein.

















  • Der lesende Klosterschüler ist ein junger Mönch.

















  • Er sitzt mit einem Buch auf dem Knie, liest und wirkt nachdenklich.

















  • Er ist klein, kaum einen halben Meter groß.

















  • Die Figur erinnert Gregor an seine Jugend, als er und seine Kamaraden in der Lenin-Akademie in Moskau waren.

















  • Der Klosterschüler ist wie Gregor ein Intelektueller aber es gibt einen wichtigen Unterschied. Der Klosterschüler liest kritisch.

















  • Er kann die Meinungen und Ideen im Buch akzeptieren oder kritisieren, wie er will.

















  • Der Klosterschüler verhöpert die Freiheit.

















  • Deshalb wollen die "Anderen" ihn beschlagnahmen.

















  • Gregor ist auch eifersüchtig auf ihn, weil er so frei ist.






































8th November 2007: Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund"




















Seiten 49-75: Knudsen und Gregor:



































  • Gregor bringt die Nachtricht von einem neuen Fünfgruppensystem. Die Partei wird in Gruppen von fünf Mitgliedern verteilt, die nichts von einander wissen. Es ist eine Sicherheitsmassnahme.
















  • In Rerik bleibt nur eine Person, Knudsen, als Mitglied der Partei.
















  • Er will, dass Knudsen ihn in seinem Boot nach Schweden bringt.
















  • Knudsen will seine Frau nicht im Stich lassen.
















  • Knudsen und Gregor haben es beide mit der Partei satt. Sie möchten beide weglaufen.
















  • Er ärgert sich, weil man erzählen wird in Rerik, dass der Kommunist in der Kirche war und die "Anderen" werden davon erfohren und denken, da ist etwas los.


















Summary of pages 49-75: Deutsch



































  • Helander und Knudsen treffen sich auf derm Hafenkai, wo Helander Knudsen um seine Hilfe bittet. Er will, dass Knudsen eine Holzfigur von seiner Kirche in seinem Boot nach Schweden mitnehmt.
















  • Diese Figur heisst "der Lesende Klosterschüler." Die Nazis gelten es als entartet, weil der junge Mönch in der Figur kritisch liest, und es ist klar, er hat seine eigene Ideen. Sie werden später zurück kommen, um die Figur zu beschlagnahmen.
















  • Der Junge denkt weiter am seinem unzufried Leben. Er will nicht wie die Erwachsenen in Rerik sein, die nur ein Paar Redensarten benützen und keine neue Ideen haben. Er muss wegfahren, so dass er änders sein kann.
















  • Judith entschiedet, Rerik am nächsten Tag zu verlassen, wenn kein Schiff kommt. Der Wirt von der "Wappen von Wismar" will ihren Pass sehen; das kann sie nicht tun, weil sie einen "J" für "Jüdin" in ihrem Pass hat, und der Wirt macht es ihr klar, es wäre ihm egal, ihre Pass zu sehen, wenn sie mit ihm schläft. Glückerweise kommt ein Dampfer aus Schweden an.
















  • Gregor kommt in die Kirche von Helander an; er hat viel Angst, und denkt an Flucht, wenn Knudsen zu den Treff nicht kommt. Er sieht den lesenden Klosterschüler und er vergleicht es mit ihm, weil er auch Intelektueller ist, obwohl er nicht die gleiche Freiheit als dem jungen Mönch in der Figur hat, deshalb er eifersüchtig ist.
















  • Er trifft mit Knudsen und er bittet ihm, ihm in Knudsens Boot nach Schweden mitzubringen. Knudsen will auch Rerik und die Partei verlassen, aber er will nicht, Bertha im Stitch lassen. Er macht sich Sorge, weil es aufgefallen ist, dass er als Kommunist in der Kirche geht.


















Summary of pages 49-75: English



































  • Helander and Knudsen meet at the harbour, where Helander asks Knudsen for his help. He wants Knudsen to take a statue from his church with him to Sweden.
















  • The statue is called "der lesende Klosterschuler". The Nazis see it as degenerate because the young monk in the statue reads critically and clearly has his own ideas. They're coming back to the church tomorrow to confiscate it.
















  • The boy is thinking about the direction his life is going in. He doesn't want to grow up to be like the adults in Rerik, always talking and thinking in the same way. He has to leave so that he can be different.
















  • Judith decides to leave Rerik the following day if no ships come. The landlord of the "Wappen von Wismar" wants to see her identity card; she can't show it to him as it has a big "J" for "Jew" stamped in it. The landlord implies he'll drop the issue if she sleeps with him. Luckily, a Swedish steamer arrives.
















  • Gregor arrives in Helander's church; he's very nervous and thinks about running off if Knudsen doesn't come to the meeting. He sees the statue and compares it with himself, as they're both intellectuals, although he's jealous because he doesn't have the same freedom as the young monk in the statue.
















  • He meets Knudsen and asks him to take him with him in his boat to Sweden. Knudsen also wants to leave Rerik and the Party, but he doesn't want to leave Bertha in the lurch. He's worried that it will be conspicous that he, as a Communist, is going into the church.

















14th November 2007- Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund"


















Seiten 76-95: Der Junge

































  • Der Junge erfährt, er braucht Papier und die Einwilligung der Erwachsenen um weg fahren zu können.















  • Er will Rerik verlassen, weil er es dort langweilig findet.















  • Huckleberry Finn musste fliehen, weil er verfogt wurde.















  • Der Junge hat keine Ahnung, dass es auch politische Verfolgte in Rerik gibt.

















Seiten 76-95: Helander/Knudsen/Gregor

































  • Helander hat sein Bein bei Verdun im ersten Weltkrieg verloren. Leider hat sich die Wunde wieder geöffnet und er weiss, er muss wieder ins Krankenhaus gehen. Er weiss aber, dass sein Fall hoffnungslos ist.















  • Der Pfaffer hofft immer noch, dass Knudsen die Figur retten will.















  • Gregor erklärt, dass die Partei eine neue Taktik hat. Alle Gegner der "Anderen" sollen jetzt zusammenarbeiten. In Wirklichkeit hat er ein Art Bruderschaftsgefühl für den Klosterschüler. Das ist klar, als er seine Hand brüderlich auf die Schutter des Klosterschülers legt.















  • Gregor ist eine Intellektueller, der gut reden und argumentieren kann. Knudsen ist aber ein Arbeiter, der einfach, direkt und manchmal grob spricht. Er ist ein Mann der Tat und Gregors Stärke liegt im Reden. Knudsen ist böse auf die Parteiführung, weil sie nicht früh genug gegen den "Anderen" gehandelt haben.














  • Er verachtet Gregor, weil er vom Zentralkomitee kommt, aber er weglaufen will. Gregor meint, dass er denoch Knudsen immer noch Befehle geben kann und Knudsen reagiert darauf mit einem hönischen Lachen.














  • Alle drei Männer haben gemein, dass sie enttäuschte Idealisten sind. Knudsen und Gregor glauben nicht mehr an die kommunistiche Partei ind Helander läuft Geharh seinen Glauben an Gott zu verlieren.
















Seiten 76-95: Judith/Gregor/Knudsen































  • Es ist klar, dass sie eine Fremde ist, weil niemand mit ihr spricht. Gregor hat viele junge Juden in Berlin und Moskau gekannt und er findet, dass ihr Gesicht typisch ist für die Gesichter, die er damals kannte.














  • Knudsen steht auf dem Deck der Pauline und steht zu wie die anderen Fischerboote zurück vom Fang kommen.














  • Gregor steht auf dem Kai, dort wo das schwedische Boot festmacht.














  • Gregor denkt an das Mädchen und erkennt, dass sie auch fliehen will.














  • Gregor will weg, aber die anderen zwei müssen weg.














  • Judith denkt an das schwedische Schiff und wünscht, dass ein eleganter Seeoffizier sie beschützen würde, aber sie versteht, dass eine solche romantische Welt nicht existiert. Die einzige Hoffnung ist einem Matrosen Geld anzubieten, und sie hat keine Ahnung, wie sie das machen soll. Sie hat ein behütes Leben geführt.














  • Gregor ist jung und mager mit dunklen Haaren, etwas weniger als mittelgross. Sein Aussehen ist unauffälig. Er trägt einen grauen Anzug und Fahrradklammern.














  • Gregor halt immer noch, dass Knudsen die Figur mitnehmen will.














  • Knudsen erzählt dem Fischer Kröger er sei wegen einem Gallenanfall nicht ausgelaufen. Er hat Angst, dass er bei den "Anderen" auffallen wird.














  • Knudsen ist wütend auf Gregor, weil Knudsen ihm zugegeben hat, dass er Angst hat, weiter für die Partei zu arbeiten.















Summary p76-95: Deutsch





























  • Der Junge will Rerik fliehen, aber er muss die Erwillung seiner Mutter haben, um das zu tun.













  • Er denkt wie Huck Finn fliehen musste, weil er verfolgt wurde und er hat keine Ahnung, dass es auch politische Verfolgte in Rerik gibt.













  • Die Wunde an Knudsens Bein, das er bei Verdun verloren hat, hat begonnen, sich zu öffnen, und die Artze können nichts für ihn tun. er hofft, dass Knudsen die Figur nach Schweden mitnehmen wird.













  • Gregor erklärt Knudsen das neues System, und er will auch, das Knudsen die Figur rettet. Er sagt, alle müssen gegen den Nazis zusammenarbeiten, aber es ist klar, dass er fühlt ein Art von Bruderschaft für den lesenden Klosterschülern. Knudsen verachtet Gregor, weil Gregor besser als ihm reden und argumentieren kann, und die Partei macht er sehr böse, in dem er denkt, sie haben mehr gegen den "Anderen" tun sollen.













  • Knudsen, Gregor und Helander sind alle enttäuschte Idealisten; Gregor und Knudsen sind enttäuscht an der KPD und Helander an Gott.













  • Gregor sieht Judith, und er weisst, sie ist Jüdin und sie fliehen muss. Gregor kann wählen, ob er weg geht oder nicht, aber Judith und der lesende Klosterschüler müssen weg. Er hofft immer noch, dass Knudsen die Figur retten will.













  • Judith denkt an der schwedische Schiff. Sie wünscht, dass ein eleganter Seeoffizier sie retten wird, aber solche Welt existiert nicht, und sie muss jemandem Geld bieten, sie nach Schweden zu nehmen. Sie hat keine Ahnung, wie man das macht, weil ihr bisheres Leben sehr behütet gewesen ist.












  • Knudsen sagt seinem Kollege, er sei krank, so dass die "Anderen" ihn aufallen nicht. Er ist sehr böse auf Gregor, weil er ihm zugab, dass er Angst hat, weiter für die Partei zu arbeiten.














Summary p76-95: English



























  • The boy wants to leave Rerik, but he has to have the consent of his mother to do this.












  • He thinks about how Huck Finn had to flee because he was being chased; he has no idea that political persecutions are also taking place in Rerik.












  • The wound on Knudsen's leg, which he lost at the battle of Verdun, has begun to open up, and the doctors cannot do anything for him. He hopes that Knudsen will take the statue with him to Sweden.












  • Gregor explains the news system to Knudsen and he also wants Knudsen to save the statue. He says that everyone has to work together against the Nazis, but it's clear that he feels a sense of brotherhood for the statue. Knudsen hates Gregor, because Gregor can speak and argue better than he can, and he is angry with the Party, as he thinks thay should have done more against the Nazis.











  • Knudsen, Gregor and Helander are all disappointed idealists; Gregor and Knudsen have no faith in the Communist party any more, and Helander has none in God.











  • Gregor sees Judith and knows that she is a jew who has to escape from Germany. Gregor can choose whether he goes or not but Judith and the statue have no choice. He still hopes that Knudsen will save the statue.











  • Judith thinks about the Swedish ship. She hopes that a gallant sea officer will save her, but such a world does not exist, and her only hope is to offer somebody money to take her to Sweden. She has no idea how to do this as up to this point her life has been very sheltered.











  • Knudsen tells his work mate he was ill so that the Nazis won't get suspicious of him. he is very angry with Gregor becuase he admitted to him that he was scared to still be working for the Party.













16th November 2007: Interpretation














Vocab:

























  • ich kam erst gestern Abend an- I arrived only yesterday evening











  • mein Gastfamilie hat mir wärmstens empfangen, und ich fühle mich schon wie zu Hause- I recieved a warm welcome from my host family and I feel very much at home already











  • lange Stunden stören mich nicht- I can cope with long hours











  • ausnahmslos- without exception











  • gut gelaunt- good humoured











  • erwähnen- to mention











  • das Bewerbungsformular- application form











  • die Hölle ist los- all Hell breaks loose











  • aufpassen- to take care, to watch out











  • welche Altergruppe ist am schlimmsten?- which age group is the worst?











  • ausgezeichnet- excellent











  • Unsinn machen- to get up to mischief











  • passen- to suit or to fit











  • an Ort und Stelle sein- to be there and then











  • sich jemandem vorstellen- to introduce yourself to someone











  • sich etwas vorstellen- to imagine something











  • ausführlich/ detailliert- in detail













19th November 2007: Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund"














Seiten 96-109: Der Junge

























  • Er wundert sich darüber , dass Knusden immer noch im Hafen ist.











  • Er träumt davon, einen Platz auf dem schwedischen Boot zu finden und von Rerik wegzufahren.











  • Wenn sein Name auf der Mannschaftslisste erscheint, werden ihn die Beamten im Hafenamt sofort vom Schiff herunterzuholen.











  • Es gibt eine Deckswache und mann könnte nicht ungesehen auf das Schiff gelangen.













Seiten 96-109: Judith

























  • Die Schweden sitzen an einem Tisch unter einem Bild des Führers.











  • Judith meint, es sieht nicht gut aus, wenn sie sich unter so einem Bild ungestört fühlen.











  • Gregor sitzt auch in dem "Wappen von Wismar".











  • Judith verspricht dem Wirt, sie werde ihren Pass nach unten bringen, bevor sie schlafen geht. Sie sagt das, um Zeit zu gewinnen.











  • Der Schwede bietet Judith Schnapps an. Sie sagt "nein". Der Schwede kippt dann das Glas um. Es ist peinlich für Juidth, weil sie Englisch sprechen und alle im Lokal zuhören.











  • Der Schwede lädt sie ein zum Schiff zu kommen und Whisky zu trinken.











  • Der Wirt wird böse und nennt sie "ein Flittchen".











  • Es kommt fast zu einer Schlägerei zwischen dem Wirt und dem Schweden. Gregor rettet aber die Situation, in dem er nach dem Wirt rief.











  • Judith denkt an ihren Koffer und wie sie ihn unbemerkt auf das Schiff bringen kann. Sie denkt auch an das Wort "Flittchen" und wie schnell es gekommen ist, dass man sie für ein leichtes Mädchen hält.











  • Der Junge ist schüctern und verlegen. Er hat es nicht erwartet, dass sie eine Einladung annehmen würde.











  • Er kann den Schrank in der Käpitanmesse nicht aufmachen um das Whisky zu bekommen.











  • Der Schwede holt endlich ein Glas Limonade von dem Koch und Judith beginnt hysterisch zu lachen und verlässt das Schiff.













Seiten 96-109: Der Junge

























  • Er sitzt in seinem Versteck in der alten Geberei.











  • Er liest, denkt und schaut auf seine Landkarten.











  • Es wird ihm heute klar, dass er mit dem Lesen und mit dem Versteck fertig ist. Er ist 16 und will weg.











  • Er will Rerik verlassen, erstens, weil in Rerik nichts los ist, zweitens, weil Rerik seinen Vater getötet hatte, und dreitens, weil es Sansibar gibt. Er träumt davon, Fremde bessere interessante.













New vocab:

























  • die Deckswache- deck watch











  • kippen- to tip over











  • das Flittchen- tart











  • die Schlägerei- punch up











  • verlegen- bashful











  • die Käpitanmesse- captain's cupboard













Summary p96-109: Deutsch























  • Der Junge ist im Hafen und er wundert darüber, dass Knudsen mit den anderen Boote zum Fang nicht fuhr.










  • Er wunscht, einen Platz auf dem schwedischen Schiff zu nehmen, aber er kann das nicht, weil es eine Deckswache gibt.










  • Später liest er, denkt und schauf auf seine Landkarten in seinem Versteck. Es ist aber ihm klar, er ist zu reif fürLesen und für den Versteck.










  • Er hat heute den dritten Grund gefundet, warum er Rerik verlassen muss; weil es Sansibar gibt.










  • Gregor und Judith sind beide in den "Wappen von Wismar"; dort sind die schwedische Matrösen auch.










  • Ein Schwede bietet Judith Schnapps; sie sagt "nein", deshalb lädt er sie zum Schiff zu kommen und Whisky zu trinken. Der Wirt ist eifersüchtig und nennt Judith "ein Flittchen". Es gibt fast eine Schlägerei zwischen den beiden Männer aber Gregor rettet die Situation.










  • Der Schwede kann kein Whisky bekommen und endlich bietet er Judith ein Glas Limonade. Sie beginnt, hysterisch zu lachen und dann verlässt sie das Schiff.












Summary p96-109: English























  • The boy is in the harbour and wonders why Knudsen hasn't gone out fishing with the others.










  • He dreams about stowing away on the Swedish ship but he can't do this because there's a look-out on deck.










  • Later he reads, thinks and pores over his maps in his hiding place. However, it's clear to him he's too old to do this anymore.










  • He's finally found the thrid reason why he has to leave Rerik; because places like Zanzibar exist.










  • Gregor and Judith are both in the "Wappen von Wismar"; the Swedish sailors are also there.










  • A young Swede offers Judith Schnapps; she says no, so he invites her back to the ship for whisky. The landlord is jealous and calls Judith a tart. There's almost a punch-up between the two men but Gregor saves the situation.










  • The Swede can't get hold of any whisky and in the end he offers her a glass of lemonade. She starts laughing hysterically and then leaves the ship.












20th November 2007: Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund"













Seiten 110-129: Gregor/Knudsen























  • Gregor überlegtsich wie er die Aktion nehmen wird. Entweder wird er die Aktion "lesender Klosterschüler" sein, oder die Aktion "jüdisches Mädchen".










  • Es ist Gregor kalr, dass es seine Aktion ist und nicht eine Aktion der Partei.










  • Knudsen macht mit, weil er die Lust am Leben ein wenig länger behalten will, zweitens, weil er sich vor dem Pfarrer schämen würde, wenn er nicht die Figur retten würde.










  • Es gibt ein Patrouillenboot der Zollpolizei, das einen Scheinwerfer hat. Wenn die Polizei Gregor und den jungen im Ruderboot erwischen, werden sie verhaftet werden.










  • Gregor und Knudsen werden sich nach Mitternacht auf der Lotseninsel treffen.










  • Gregor und der Junge werden mit einem Ruderboot dahin kommen.










  • Gregor erklärt Knudsen nicht, dass er das Mädchen mitbringen wird, weil er nicht weisst, wie er reagieren wird. Er hat Angst, dass der Auftritt eines neues Passagiers zu viel für ihn sein könnte un dass er im letzen Moment absagen würde.










  • Die Türme von Rerik sehen aus wie Monster, wie blutüberströmte Riesen, wenn das licht der Bogenlampen auf dem Kai erloschen ist.












Seiten 110-129: Helander























  • Helander muss wegen seines entzündeten Beins ins Krankenhaus.










  • Eine Operation ist nicht möglich.










  • Der Arzt hat ein Problem für ihn gelöst. Wenn er sofort nach Rostock ins Krankenhaus muss, kann er den Klosterschüler nicht retten.










  • Helander wiess, dass eine Heilung nicht mehr möglich ist. Er wird sterben aber er kann wählen, wo und wie er stribt.










  • Helander kann bequem im Krankenhaus sterben oder er kann den Klosterschüler retten und morgen früh ins KZ geschickt werden, wo man ihn folten würde.










  • Helander hat Angst und meint, dass Got weit weg ist.










  • Er ruft das Taxi nicht. Er hat an einen Ausweg aus seinem Dilemma gedacht. Er kann bleiben und den Klosterschüler retten, aber er muss die Folter nicht auf sich nehmen. Er sieht ein, dass vielleicht Gott nicht so fern ist, wie er geglaubt hat.












New Vocab:












sich schämen + gen= to be ashamed (of something)












erwischen= to catch












die Aktion= mission












das Patrouillenboot= patrol boat












die Zollpolizei = boarder police, customs












der Scheinwerfer= spotlight












blutüberströmte= blood-covered












der Riese= giant












die Lotseninsel= shipping island












Summary p110-129: Deutsch





















  • Gregor überlegt sich ob er die Figur oder Judith retten soll. Er weisst jetzt, dass er macht was er macht wegen seiner privaten Gründen und nicht wegen der Partei. Er will Judith mitnehmen, aber er sagt das nicht zu knudsen, weil er Angst hat, dass Knudsen "nein" sagen wird.









  • Knudesn hat entschiedet, die Figur nach Schweden zu nehmen, so dass er nicht sich schämen wird und um seine Lust am Leben zurückzubekommen. Er wird Gregor und den Junge nach Mitternach auf der Lotseninsel treffen, die mit einem Ruberboot dahinkommen werden. Die beide sind unter Drohnung von den Patrouillenboote.









  • Der Arzt hat Helander gesagt, er kann nichts für ihn tun. Helander weisst, er wird sterben, aber er kann wählen, wo und wie er stirbt. Er kann ein Taxi nach rostock nehmen und bequem in einem Krankenhaus sterben, oder er kann den lesenden Klosterschüler retten und von den Nazis in einer Konzentrazionslager getöten werden.









  • Er hat Angst und er glaubt, Gott ist fern, aber er entschiedet, in Rerik zu bleiben und die Figur zu retten. Er entdeckt einen Ausweg aus seinem Dilemma.











Summary p110-129: English





















  • Gregor wonders whether he should save the statue or Judith. He knows that he's doing what he's doing for private reasons and not because of the Party. He wants to take Judith with him but he doesn't tell Knudsen becasue he's scared Knudsen will say no.









  • Knudsen has decided to take the statue to Sweden si that he won't be ashamed and to get his lust for life back. He will meet Gregor and the boy at midnight on the shipping isle; they will get to the island in a rowing boat. Both of them are under threat from the patrol boats.









  • The doctor has told Helander that he can't do anything for him. Helander knows he is going to die, but he can choose where and when he dies. he can get a taxi to Rostock and die comfortably in a hospital, or he can save the statue and be killed by the Nazis in a concentration camp.









  • He's scared and thinks that God has deserted him, but he decides to stay in Rerik and rescue the statue. He discovers a way out of his dilemna.











22nd November 2007: Lesson on "Zanzibar oder der letze Grund"












Seiten 110-129: Der Junge





















  • Der Junge findet es wirklich toll, als er erfährt, dass Knudsen die Absicht hat, jemanden heimlich über der Ostsee zu bringen.











Seiten 130-148: Judith/Gregor/Helander





















  • Judith trifft Gregor auf dem Kai.









  • Am Anfang hält sie Gregor für einen von den "Anderen".









  • Gregor findet sie verwöhnt und verachtet ihre Hilflosigkeit.









  • Gregor findet, sie soll ihren Koffer nicht mitnehmen, weil kein Geld darin ist.









  • Judith hat das Bild von ihrer Mutter in ihrem Zimmer vergessen.









  • Gregor führt Judith zur Georgenkirche.









  • Judith ist Christ geworden (getauft wurden) aber da ist den "Anderen" egal. Die "Anderen" interessieren sich nur für ihre Rasse.









  • Gregor meint, sie sieht wie eine Jüdin aus. Sie sieht aus wie ein verwöhntes Mädchen aus einem reichen jüdischen Haus.









  • Gregor bezeichnet den Tod von Judiths Mutter als "eine kleine Ziffer im Plan des Bösen".









  • Gregor küsst Judith nicht, denn er fürchtet, dass die Liebe ihn schwächen würde und er braucht sein Gehirn um den "Anderen" gewachsen zu sein.









  • Gregor erinnert sich an seine ehemalige Gelibete Franziska, die aus der Lenin-Akademie in Moskau verschwunden wird und warscheinlich gestorben ist.









  • Gregor konnte damals Franziska nicht helfen, aber er lernte immer auf der Hut zu sein.









  • Als Helander von dem Tot von Judiths Mutter erfährt, bekommt er die Idee, Selbstmord zu begehen. Er entscheidet es dem "Bösen" so schwer wie möglich zu machen, indem er da bleibt.











Vocab:













  • die Ostsee= the Baltic Sea









  • das Baltikum= Baltic states









  • verwöhnt= spoilt









  • die Hilflosigkeit= helplessness









  • die Ziffer= figure, detail









  • schwächen= to weaken









  • verschwinden= to disappear









  • auf der Hut sein= to be on your guard









  • die Hut= guard









  • der Hut= hat










28th November 2007: Lesson on "Sansibar oder der letze Grund"







Seiten 149-163: Der Junge











  • Wenn der Junge erfährt, dass Knudsen übers Meer fahren will, denkt er einfach daran, dass er jetzt eine Chance hat, wegzukommen.










Seiten 149-163: Judith/Gregor











  • Der Junge hält dicht am Land, weil er das Zollboot und seine Scheinwerfer vermeiden will.








  • Gregor bereut es, Judith nicht geküsst zu haben, weil das für ihn eine Gelegenheit gewesen wäre, die sein Leben hätte verändern können.








  • Judith und Gregor sehen ein Polizeiboot. Sie rudern so schnell wie möglich, um dem Polizeiboot zu entkommen. Es wird bald klar, dass der Strahl des Scheinwerfers auf das Boot treffen wird. Gregor hat jetzt Angst und er denkt daran, die Figur ins Wasser zu werfen.








  • Plötzlich geht das Licht des Polizeiboots aus und die Polizisten sehen das Boot nicht. Judith und Gregor werden durch Zufall oder durch Gott gerettet.










Seiten 149-163: Der Junge











  • Der Junge versteht nicht, warum eine Figur aus einer Kirche geschmuggelt werden muss.








  • Er fragt sich, was der Mann und das Mädchen damit zu haben.










Seiten 164-191: Knudsen/Gregor/Judith











  • Während Knudsen auf das Boot wartet, denkt er an die Gefahr, wenn er die Figur nach Schweden bringt, wird er zwei Nächte und einen Tag weg sein. Er wird ohne Fische zurückommen. Alle werden sich wundern und Fragen stellen. Er überlegt, ob es nicht besser wäre, die Figur über Board zu werfen.








  • Knudsen ist wütend, als er Judith sieht. Er meint, dass Judith Gregors Geliebte ist.







  • Knudsen will Judith nicht mitnehmen, weil das ihn daran verhindern würde, die Figur über Bord zu werfen. Er könnte dann auf Dorschfang gehen. Er hat Angst.







  • Gregor kämpft mit Knudsen und jetzt plant er das Boot ohne Knudsen nach Schweden zu nehmen.







  • Obwohl Gregor nicht viel von Booten versteht, kann der Junge das Boot fahren.







  • Judith ist dagegen, dass Gregor das Boot stiehlt.







  • Gregor erklärt Judith, er werde sich um Knudsen kümmern, wenn Judith und der Junge weg sind. Knudsen glaubt, Gregor möchte nicht mitfahren. Knudsen sagt jetzt, er ist bereit, Judith mitzunehmen.









Summary p140-163: Deutsch

















  • Der Junge kennt Judith und Gregor nicht und er hat keine Ahnung, warum man diese Holzfigur heimlich schmuggeln muss, weil er sehr jung ist und er hat keine politische Motivation. Er denkt nur dass er jetzt die Gelegenheit hat, nach Schweden zu fliehen.







  • Der Junge fährt das Boot in dem Judith und Gregor sitzen. Sie rudern so schnell wie möglich, um die Schein des Polizeiboots zu entkommen, aber es ist klar, der Strahl des Scheinwerfers wird bald auf das Boot treffen. Aber plötzlich geht das Licht aus. Judith und Gregor werden durch Zufall oder durch Gott gerettet.







  • Gregor bereut es, Judith nicht geküsst zu haben, weil es sein Leben verändern könnten hätte.









Summary p149-163: English

















  • The boy doesn't know Judith and Gregor and he has no idea why this wooden statue has to be smuggled secretly, as he is very young and has no political motivation. He just thinks that he's now got the opportunity to escape to Sweden.







  • The boy steers the boat Gregor and Judith are sitting in. They're rowing as fast possible to avoid the searchlight of the patrol boat, but it's obvious that the light's going to shine on the boat soon. But suddenly the light goes out. Judith and Gregor are saved either by chance or by God.







  • Gregor regrets not having kissed Judith, because it could have changed his life.









New vocab:

















  • der Strahl= beam







  • bereuen= to regret







  • die Zufall= chance









6th December 2007: Lesson on "Sanzibar oder der letze Grund"










Seiten 164-191: Helander

















  • Helander hat trostlose Träume. Bei ihm herrscht eine Stimmung von Hoffnungslosigkeit. Helander träumt von der Hölle und von einer Welt, in der Gott abwesend ist.







  • Helander ist ein alter, stoltzer Mann und der Gedanke der Folter ist für ihn unerträglich.







  • Helander ist im Aufstand gegen Gott und er wird die "Anderen" töten, um Gott zu strafen.







  • Helander erkennt, dass er Gottes Willen ausführt, in dem er schiesst. Gott lässt ihn schiessen, weil er das Leben liebt.







  • Helander sieht die Schrift an der Wande der Kirche, auf die er sein Leben lang gewartet hat.









Seiten 164-191: Der Junge

















  • Judith geht nach Skillinge, um die Figur zum Propst zu bringen.







  • Knudsen zeigt ihr den Weg.







  • Der Junge stiehlt sich weg und geht in den Wald spazieren. Er findet ein verlassenes Haus neben einem See. Er trudelt in einem Boot auf dem See und fängt zwei Fische, die er zum Abendessen kocht.







  • Die Fische schmecken nicht so gut, weil der Junge kein Salz hat.







  • Er geht zum Strand zurück, um zu sehen, ob Knudsen schon weggefahren ist.







  • Er wird sich nicht frei fühlen, bis Knudsen weg ist. Knudsen ist immer noch da und er geht zum Boot zurück, als ob nichts geschehen wäre.









Summary p164-191: Deutsch

















  • Während Knudsen wartet auf dem Boot, er hat Angst, dass er verhaftet von den "Anderen" wird.







  • Er ist sehr böse, als er Judith sieht, weil er denkt, sie ist Gregors Freundin. Gregor kämpft mit ihm. Obwohl Gregor will, dass Judith mit dem Junge nach Schweden fährt, während er bleibt, um sich um Knudsen zu kümmern, Judith sagt "nein".







  • Als Knudsen erkennt, dass Gregor nicht mitfahren will, er sagt, er werde Judith nach Schweden nehmen.







  • Als Judith, der Junge und Knudsen in Schweden ankommen, geht Judith zum Propst, um ihm den lesenden Klosterschüler zu geben. Obwohl der Junge in Schweden bleiben will, er macht das nicht, weil er Verantwortung für Knudsen akzeptiert. Wir wissen heute, dass er reifer geworden ist.







  • Helander will die Nazis erschiessen, als sie nach die Kirche kommen, um ihn zu verhaften. Helander will es machen, weil der Gedanke der Folter für ihn unerträglich ist und um Gott zu strafen.







  • Bevor er schiesst, er sieht die Schrift an der Wande der Kirche, auf die er sein ganzes Leben gewartet hat, und er erkennt, dass wenn er die "Anderen" erschiesste, führte er Gottes Willen aus. Statt erschiesst er sich.









Summary p164-191: English

















  • While Knudsen waits for the boat, he's scared that he will be arrested by the Nazis.







  • He's furious when he sees Judith, as he thinks she's Gregor's girlfriend. Gregor fights him. Although Gregor wants Judith to go to Sweden with the boy while he stays and looks after Knudsen, Judith says no.







  • When Knudsen realizes that Gregor doesn't want to go with them, he says he will take Judith to Sweden.







  • When Judith, the boy and Knudsen arrive in Sweden, Judith goes to a Church official to give him the "lesende Klosterschüler". Although the boy wants to stay in Sweden, he doesn't do so, because he's accepting responsibility for Knudsen. We now know that he's become more mature.







  • Helander wants to shoot the Nazis when they come to the church to arrest him. He wants to do this because the thought of being tortured is unbearable for him, and to punish God.







  • Before he shoots he sees the sign that he has been waiting for all his life on the church wall. He realises that if he shot the Nazis, he would be carrying out God's will. He shoots himself instead.









New Vocab:

















  • unerträglich= unbearable







  • trostlose Träume= nightmares, unsettling dreams







  • die Hoffnungslosigkeit= hopelessness







  • züchtigen= strafen= to punish







  • der Propst= Church official







  • sich wegstiehlen= to steal away







  • trudeln= to row







  • der Strand= shore









6th December 2007: Lesson on "Sansibar oder der letze Grund"










Die Hauptthemen: Die Freiheit

















  • Für den unreifen träumerischen Jungen bedeutet Sansibar die Freiheit. Erwachsen sein heisst dorthin reisen, wohin man will, am besten ohne die lästigen Papiere, die man in der rätselhaflen Welt der Erwachsenen braucht.







  • Andere Personen im Roman haben eine ernstere Auffassung der Freiheit.







  • Gregor will sich von der kommunistichen Ideologie befrein, die seiner Geliebten das Leben nahm. Er will, wie der lesender Klosterschüler, frei und unabhängig lesen und denken.







  • Knudsen will frei sien, um mit seiner Frau Bertha unbekümmert zu leben.







  • Helander will die Freiheit haben, um ruhig in seinem Bett sterben zu können.







  • Judith- für sie ist Freiheit eine Frage von Leben und Tot.









Die Hauptthemen: Die moralische Kraft der Kunst

















  • Der Klosterschüler regt Gregor und Helander an, frei und kritisch zu denken und zu handeln.







  • Die Türme von Rerik sind "Seezeichen". Sie haben einen moralischen Einfluss auf die Bürger von Rerik.







  • Der Roman "Sansibar oder der letze Grund" hat auch einen Einfluss auf uns Leser. Wir verstehen wie wichtig es ist, frei und unabhängig zu denken.









Die Hauptthemen: Die Begrenzungen der Ideologie

















  • Gegenüber den Bösen, wie es in Deutschland in der dreissiger Jahren erschienen ist, haben sowohl die Kirchen als auch der Kommunismus versagt.







  • Hier braucht man Mut, Nächstenliebe, Selbstlösigkeit und Sturheit, um "dem Bösen so schwer wie möglich zu machen".









Die Hauptthemen: "Unglücklich das Land, das Helden nötig hat."

















  • Als Gregor auf dem Kai steht und Judith beobachtet, meint er Deutschland sei "ein reizendes Land- man steht vor fremden Schiffen an, um es zu verlassen."







  • Es ist klar, dass Deutschland in diesem Roman "ein unglückliches Land" ist und es erinnert uns an das oben gennante Zitat von Brecht im "Leben des Galilei."







  • Die Männer im Roman benehmen sie alle wie Helden, obwohl sie alle Angst haben. Sie riskieren ihr Leben, nichr aber weil sie Abenteur suchen. Nur der Junge freut sich darauf.







  • Die Erwachsener haben bessere Ideen. Am liebsten würden sie ein ruhiges Leben führen.







  • Knudsen will bei Bertha bleiben und Dorschdang betreiben.







  • Helander will ruhig im Bett sterben.







  • Gregor versteht, es wäre wichtiger Judith zu küssen als das einsame Leben eines Kuriers zu treiben.







  • Sie sind gezwungen ihr Leben zu riskieren, weil in ihrem Land das Böse gibt.









New Vocab:

















  • lästig= annoying







  • rätselhaft= puzzling







  • ernst= serious







  • die Auffassung= opinion, view on something







  • unbekümmert= carefree







  • der Mut= courage







  • die Nächstenliebe= love for your neighbour







  • die Selbstlosigkeit= selflessness







  • die Sturheit= pride







  • der Held= hero







  • nötig haben= to need







  • der Kurier= courier, messanger boy


7th December 2007: May 2003 interpreting Paper
Vocab:
die Stadtverwaltung= town council
die Chancegleichheit= equal opportunities
die Arbeitswelt= the world of work
das Kleinkind= toddler
einsteigen= to enter/ to get on
herzlich wilkommen in + dat.= welcome to
zurzeit= currently
mit der Arbeit anfangen= to start work
mit etwas aufhören= to stop doing something
momentan= momentarily
im Augenblick= currently
augenblicklich= currently
beschäftig= busy
das Warenhaus= department store
der Arbeitnehmer= employee
der Arbeitgeber= employer
berufstätige Mütter= working mothers
die Arbeitskräfte= work force
anlernen= to train on the job
die Arbeitslosigkeit= unemployment
die Praxis= practice
die Verbesserung= improvement
die Kinderkrippe= creche (for very young children)
der Kindergarten= nursery ie for older children 3 yrs +
Vorhehrungen treffen= to make special arrangements
in Allgemeinen= in general
passend= suitable
höchstens= at most
sich etwas leisten= to afford something
gegenwärtig= current
die Wirtschafslage= economic situation

The Subjunctive: Notes
Formation of the subjunctive
  • Subjunctive 1: all verbs follow this pattern except for "sein"; take the stem of the verb (wir present tense form), remove the "en" ending and add the following endings; e, est, e, en, et, en eg.

spielen= to play

ich spiele wir spielen

du spielest ihr spielet

er/sie/es spiele sie/Sie spielen

  • The ich, wir and Sie forms are identical to the present tense.
  • With verbs that don't end in en, drop the t ending then decline them in the usual way.
  • Sein is the only irregular verbs:

sein= to be

ich sei wir seien

du seiest ihr seiet

er/sie/es sei sie/Sie seien

  • To form the perfect tense of subjunctive 1, take the present subjunctive 1 form of the auxillary verb and add a past participle.
  • To form the future tense of subjunctive 1, take the present subjunctive 1 form of werden and add an infinitve.
  • Subjunctive 2: with both regular and irregular verbs the same endings as in subjunctive 1 are used.
  • Regular verbs; take the wir imperfect stem, remove the en ending and add the normal endings.
  • Irregular verbs; take the wir imperfect stem, remove the en ending and add an umlaut to the main vowel if possible. Then add the normal endings.
  • There are a few strong verbs which form their subjunctive 2 endings irregularly; the most common are helfen, stehen and sterben.
  • helfen= ich hülfe etc.
  • stehen= ich stünde etc.
  • sterben= ich stürbe etc.
  • Mixed verbs add an umlaut or change their main vowel.

Uses of the subjunctive:

  • Subjunctive 1: used in reported speech eg. er sagte, er sei krank (he said he was ill)
  • In set phrases such as "Es lebe der König!" (Long live the king!)
  • Subjunctive 2: conditional usage (both parts of the clause must be in the subjunctive 2) eg. ich ginge mit dir spazieren, wenn ich das Zeit hätte (I would go out walking with you if I had the time)
  • Compound tenses can also be made out of the subjunctive 2 in the same way that they would in the indicative eg. ich hätte bessere Noten in den Prufüngen bekommen können, wenn ich ofter zur Schule gegangen wäre (I would have been able to get better marks in the exams if had gone to school more often)
  • After als, als wenn and als ob, all used in the sense of as if eg. er tut, als er doof wäre (he acts as if he were stupid), er sieht aus, als er ins Krankenhaus ginge (he looks as if he's going to the hospital)

Substitution rule:

  • When using subjunctive 1, if the verb is identical to the present indicative, it must be replaced by the same verb in the subjunctive 2.
  • So not: ich sagte, ich spiele Klavier BUT ich sagte, ich spielte Klavier